Dr. Wolfgang Ullrich (Audi Motorsportchef):
Der EuroSpeedway wurde gegenüber dem Rennen im Vorjahr umgebaut. Wir müssen uns also ähnlich wie in Oschersleben mit einer neuen Streckenführung beschäftigen. Für unsere 2007er Fahrzeuge wird es in der Lausitz im wahrsten Sinne des Wortes eine schwere Aufgabe. Dafür sollten unsere Gebrauchtwagen gute Chancen haben. Wir werden versuchen, so viele Punkte wie möglich mit nach Hause zu nehmen.

Mattias Ekström (Abt):
Der EuroSpeedway Lausitz war schon immer eine meiner Lieblingsstrecken. Ich habe dort mein erstes Podium geholt und 2005 nach einem tollen Duell mit Gary (Paffett) gewonnen. Die erste Kurve ist zwar neu, aber der Rest der Strecke ist gleich geblieben. Ich fahre mit großen Hoffnungen in die Lausitz. Wir müssen aber auch realistisch sein: Das wird ein ganz hartes Wochenende für uns.

Martin Tomczyk (Abt):
Wir haben am EuroSpeedway immer spannende Rennen gesehen. Dass wir mit wesentlich mehr Gewicht starten als die neuen Mercedes, ist sicherlich nicht förderlich. Ich glaube aber, wir können trotz des Zusatzgewichts konkurrenzfähig sein. Wir werden wie immer unser Bestes geben.

Timo Scheider (Abt):
Wir müssen auf dem EuroSpeedway einfach das Maximum herausholen. Ich hoffe, wir können das Zusatzgewicht so platzieren, dass es uns nicht ganz so wehtut. Natürlich wird es nicht einfach, aufs Podium zu kommen. Aber in der DTM ist nichts unmöglich!

Mike Rockenfeller (Rosberg):
Ich kenne den EuroSpeedway Lausitz aus der Vergangenheit und bin dort schon in mehreren Rennserien gefahren. Die neue erste Kurve ist eine kleine Unbekannte, aber das ist für alle gleich. Mit dem Rückenwind von Oschersleben sind wir alle hoch motiviert und werden versuchen, ein ähnlich gutes Ergebnis hinzubekommen.

Lucas Luhr (Rosberg):
Ich war noch nie am EuroSpeedway und weiß daher nicht viel über die Strecke. Ich freue mich trotzdem auf das nächste Rennen. Nachdem es in Oschersleben nicht so gut lief, brenne ich darauf, ein besseres Ergebnis zu erzielen. Generell sollten wir gut aufgestellt sein.

Christian Abt (Phoenix):
In Hockenheim und Oschersleben hat es mit den Punkterängen noch nicht geklappt, obwohl wir gute Chancen hatten. Die Voraussetzungen für den EuroSpeedway sind noch besser, da muss es endlich klappen - ich freue mich sehr auf das Rennen.

Adam Carroll (Futurecom TME):
Ich bin 2003 vier Runden mit einem DTM-Fahrzeug auf dem EuroSpeedway gefahren - ich weiß also zumindest, wo es langgeht. Die Strecke sieht interessant aus. Sie hat schnelle und langsame Kurven, und wir fahren einen Teil des Ovals in den Steilkurven. Wenn wir das Auto gut hinbekommen, sollte uns ein weiteres gutes Wochenende gelingen.

Vanina Ickx (Futurecom TME):
Ich kenne den EuroSpeedway noch nicht so gut, mein neuer Ingenieur dafür umso besser. Vielleicht bringt mir das etwas Glück.

Hans-Jürgen Abt (Team Direktor Audi Sport Team Abt Sportsline):
Wir wollen auf dem EuroSpeedway Lausitz so viele Punkte wie möglich holen. Die Ausgangssituation ist sehr schwierig für uns, aber da müssen wir durch. Wir führen nach wie vor die Fahrer- und die Teamwertung an. Unser Ziel ist, die Führung weiter zu verteidigen.

Ernst Moser (Team Direktor Audi Sport Team Phoenix):
Ich denke, dass wir in der Lausitz mit beiden Fahrern gute Chancen haben. Wir sind voll motiviert. Wenn alles gut läuft, können wir mit beiden Autos in die Punkte fahren. Das haben wir uns vorgenommen.

Arno Zensen (Team Direktor Audi Sport Team Rosberg):
Ich freue mich sehr auf den EuroSpeedway Laustz. Wir sind in Oschersleben Dritter geworden und haben nun noch bessere Voraussetzungen. Das kann lustig werden.