Im zweiten Test sicherte sich mit Bruno Spengler ein Mercedes die Bestzeit. Der Franco-Canadier verbesserte mit 1:32.009 Minuten die Zeit von Tom Kristensen vom Vormittag um mehr als eine halbe Sekunde. Der Däne wurde Zweiter vor Jamie Green und Bernd Schneider.

Ab Rang fünf folgen die Audis Timo Scheider, Heinz-Harald Frentzen und Mattias Ekström. Stefan Mücke wurde Achter und bester Mercedes-Jahreswagen vor Frank Stippler und Mika Häkkinen. Mercedes konnte damit alle Fahrer aktueller Boliden in den Top 10 platzieren.

Während des zweiten Tests wechselten sich an der Spitze die verschiedenen Mercedes-Fahrer ab. Alexandros Margaritis begann mit dem Spiel und wurde zuerst von Bernd Schneider, dann Jamie Green und Bruno Spengler abgelöst. Auch Mika Häkkinen und Daniel La Rosa schlossen sich dem Mercedes-Paket an. Später setzten sich Heinz-Harald Frentzen, Mattias Ekström und Tom Kristensen zwischen die Konkurrenz. Kurz vor Ende des Tests setzte sich Timo Scheider auf die fünfte Position und war damit bester Jahreswagenfahrer.

Nach knapp der Hälfte der Zeit wurde der Test durch eine rote Flagge unterbrochen. Zu Beginn der Start-und-Ziel-Gerade lagen Teile auf der Strecke, die entfernt werden mussten. Auch später störten Teile und die daraus resultierenden gelben Flaggen die Zeitenjagd.

Wieder gab es Probleme bei Martin Tomczyk. Der Sieger von Barcelona arbeitete sich zwar immer weiter nach vorne, wurde am Ende aber wieder auf Rang 16 zurückgereicht. Bei Thed Björk schienen die Änderungen am Fahrzeug zu Beginn in die falsche Richtung zu gehen. Der Schwede konnte seine Zeit vom Vormittag (Mit der er immer noch in den Top 10 liegen würde!) nicht erreichen. Er beendete den Test als 15. Lokalmatador Jean Alesi belegte nur Rang 17.