Martin Tomczyk:
Beim ersten Rennen wird wie jedes Jahr geklärt, wer im Winter die bessere Arbeit gemacht hat. Ich glaube, dass wir gut gearbeitet haben und gut dastehen. Mir liegt die Strecke in Hockenheim. Mein Ziel ist es, möglichst weit vorne in die Punkteränge zu fahren.

Mattias Ekström:
Ich freue mich, dass die Saison nach einem so langen Winter endlich beginnt und jeder 100 Prozent geben muss. Ich bin schon gespannt, wie stark die einzelnen Teams, Fahrer und Autos sind. Die Zuschauerkulisse ist in Hockenheim immer toll. Ich mag die Strecke, obwohl mir dort noch ein Sieg fehlt. Aber ich habe am Sonntag ja eine neue Chance...

Heinz-Harald Frentzen:
Ich bin sehr neugierig, wie sich der Audi A4 in Hockenheim verhält. Dort habe ich erstmals einen echten Vergleich zum Vorjahr. Gespannt bin ich auch, wo wir wirklich stehen, ebenso auf das neue Qualifying-System. Da können einige Überraschungen auf uns zukommen. Ich mochte Hockenheim schon früher, seit dem Umbau ist die Strecke für die Zuschauer aber viel interessanter geworden. Sie sehen die Autos öfter, und man kann gut überholen.

Tom Kristensen:
Es kommt mir wie gestern vor, dass wir beim Finale in Hockenheim waren. Der Winter war sehr kurz für mich, weil ich auch in das Projekt mit dem Audi R10 TDI eingebunden bin und wir den Audi A4 DTM weiterentwickelt haben. Ich bin sicher, dass wir schneller sein werden als beim Finale. Das neue Auto scheint gut zu funktionieren. Für mich hat die Saison in Sebring mit einem Sieg im R10 TDI perfekt begonnen. Jetzt kann ich es kaum erwarten, dass auch die DTM losgeht. Ich bin voll motiviert!

Christian Abt:
Der Hockenheimring liegt mir, die Resultate in den letzten drei Rennen waren viel versprechend. Wenn ich mich weiter steigern kann, ist vielleicht sogar ein Podiumsplatz drin. Das erste Rennen ist immer ein ganz besonderes, weil es den gesamten Saisonverlauf beeinflusst. Man muss schon in Hockenheim zeigen, wo man steht. Drei Testtage mit meinem neuen Team waren wenig. Aber wir werden das Beste daraus machen.

Pierre Kaffer:
Ich habe meine Ziele für die DTM 2006 sehr hoch gesteckt, fühle mich in der Phoenix-Truppe rund um Ernst Moser sehr wohl und möchte in Hockenheim in die Punkte fahren. Beim ersten Rennen ohne viel Vorbereitung ist es besonders schwierig, gleich alles auf den Punkt zu bringen. Der Fahrer darf keine Fehler machen, und die Boxenstopps müssen funktionieren.

Frank Stippler:
Ich konnte leider vor Saisonbeginn nicht ganz so viel testen, wie ich mir das gewünscht hätte. Ich werde trotzdem das Beste daraus machen. Beim Finale im vergangenen Jahr hatte ich in Hockenheim ein gutes Rennen. Das möchte ich natürlich wiederholen. In der Vergangenheit war Mercedes in Hockenheim auf den Geraden etwas schneller, wir dafür im Motodrom. Es dürfte also wieder sehr spannend werden.

Timo Scheider:
Ich möchte top vorbereitet und fit nach Hockenheim kommen und mich wieder gut in die DTM einleben. Sportlich wünsche ich mir, dass ich mindestens in die Punkte fahre. Am Schönsten wäre es, wenn man mit einem 05er Auto gleich für eine Überraschung sorgen und in die Top Fünf fahren könnte.

Vanina Ickx:
Mein Debüt in der DTM wird bestimmt harte Arbeit. Ich möchte beständig sein, wenige Fehler machen und ein gutes Rennen fahren. Für mich ist es noch immer unglaublich, jetzt wirklich ein Teil der DTM und vor allem der Audi Familie zu sein. Ein Traum wird wahr, ich fühle mich bei Audi wie eine Prinzessin. Nun muss ich zeigen, dass ich den Platz auch verdient habe.

Olivier Tielemans:
Ich denke, dass Hockenheim für mich ein ganz besonderes Erlebnis wird. Ich fahre das erste Mal vor einer derart großen Zuschauerkulisse. Ich kenne Hockenheim aus der Formel 3000. Ich mag die Strecke und freue mich auf das Rennen. Mit 21 Jahren in der DTM zu starten, ist einfach großartig – schließlich ist die DTM die höchste Rennserie in Europa.

Hans-Jürgen Abt (Teamchef Audi Sport Team Abt Sportsline):
Wir sind alle sehr gespannt auf Hockenheim. Das große Duell zwischen Audi und Mercedes geht in die erste Runde. Wir haben im Winter sehr hart gearbeitet, um unsere Performance zu verbessern. Wir hoffen, es in Hockenheim gut umzusetzen. Die Konkurrenz ist stark, aber unsere Mannschaft ist motiviert und gut vorbereitet.

Ernst Moser (Teamchef Audi Sport Team Phoenix):
Wer Rennen fährt, möchte das Bestmögliche erreichen – deshalb erwarten wir uns auch vom ersten Rennen in Hockenheim sehr viel. Wir möchten gute Arbeit für Audi machen und ein gutes Resultat holen.

Arno Zensen (Teamchef Audi Sport Team Rosberg):
Obwohl die Vorbereitungszeit ein bisschen knapp war, haben Timo (Scheider) und Frank (Stippler) bei den Tests in meinen Augen einen recht guten Eindruck hinterlassen. Unser erstes Ziel ist, mit beiden Autos im Qualifying unter die ersten Zehn zu kommen. Dann schauen wir weiter...

Dr. Wolfgang Ullrich (Audi Motorsportchef):
In Hockenheim werden wir sehen, wo wir wirklich stehen. Die Tests sind gut gelaufen, aber man weiß nie genau, wer dabei seine Karten wirklich aufdeckt. Wir wissen auch, dass Hockenheim eine sehr spezifische Rennstrecke ist und das Bild, das man dort sieht, im weiteren Verlauf der Saison nicht unbedingt so bleiben muss. Ich denke, dass wir uns sehr gut vorbereitet haben und die Fans einen spannenden DTM-Auftakt erleben werden. Die ganze Audi Mannschaft freut sich jedenfalls darauf, dass die Saison endlich beginnt.