Wenige Stunden vor dem Rennen stellte Audi das Zandvoort-Potenzial ihres A4 noch einmal unter Beweis: Wie schon im zweiten und dritten Test umkreiste Tom Kristensen, im Qualifying nach einem Fehler nur Zehnter, in 1:34.258 Minuten als Schnellster den Kurs; auf Rang zwei folgte Mattias Ekström mit 0,167 Sekunden Rückstand. Dritter wurde Joest-Pilot Christian Abt im Vorjahres-A4.

Heinz-Harald Frentzen bestätigte sein gutes Super-Pole-Ergebnis mit einem vierten Platz, während Marcel Fässler, in der Super Pole noch auf Rang zwei, lediglich auf Rang 17 kam. Zweitbester Opel-Pilot wurde Rennjubilar Manuel Reuter auf Position sechs.

Ausgerechnet Jean Alesi, Bruchpilot des gestrigen Qualifyings, wusste mit Rang fünf und dem besten Mercedes-Ergebnis zu überzeugen, offenbarte aber dennoch einen Rückstand von beträchtlichen 0,636 Sekunden auf Kristensen. Auf den Plätzen sieben und acht folgen Gary Paffett und Mika Häkkinen, während Pole-Setter Bernd Schneider nur Platz 13 belegte. Bester Pilot einer Vorjahres-C-Klasse wurde Alexandros Margaritis auf dem zehnten Platz.