Beim Dream Race der DTM und Super GT in Fuji war schon vorher klar, dass es spannend wird. Keiner der Piloten hatte etwas zu verlieren und am Samstag versprachen schon die schwierigen Bedingungen viel Action und die wurde auch geliefert.

Die DTM-Piloten hatten gegen die leicht stärkeren Super GT-Boliden zwar wenig Chance beim Kampf um den Sieg, zeigten sich aber umso erfahrener mit den Hankook-Reifen und einigen strategischen Entscheidungen, sodass trotz der unterlegenen Speed einige gute Kämpfe und Ergebnisse erzielt werden konnten.

Das Dream Race in der MSM-Analyse

Wie lief das große Aufeinandertreffen zwischen DTM und Super GT in Fuji? Motorsport-Magazin.com schildert im Video seine Eindrücke vor Ort und liefert die wichtigsten Informationen.

Das Dream Race von DTM & Super GT: Knaller-Rennen in Fuji (12:53 Min.)

MSM bei verrückter Circuit Safari in Fuji

Reisebus gegen Rennauto: Völlig verrückte Aktion beim DTM Dream Race in Fuji! Wir mischten uns mitten unter die einzigartige Strecken-Safari. Unsere Onboard-Runde könnt ihr hier im Video anschauen.

Total verrückte DTM & Super GT: Strecken-Safari im Reisebus! (05:07 Min.)

Rennen 1

Vor dem ersten Rennen gab es gleich eine doppelte Überraschung. Zum einen sicherte sich Loic Duval die zweite Startposition, doch beim Weg in die Startaufstellung verlor er das Auto und konnte nicht an den Start gehen. Dafür zeigten Benoit Treluyer, Mike Rockenfeller und Rene Rast umso bessere Leistungen.

Treluyer und Rockenfeller hatten spät gestoppt und profitierten von einem späten Safety-Car, das das Feld noch einmal zusammenschob. In den letzten Runden nutzten sie den Reifenvorteil, um noch zahlreiche Konkurrenten zu überholen. Dabei wurde Rockenfeller unglücklich vom Markenkollegen Treluyer getroffen und fiel auf Rang 13 zurück. Treluyer beendete das Rennen auf Rang 6.

DTM Fuji Dreamrace: Zusammenfassung von Rennen 1 (03:09 Min.)

Rennen 2

Der zweite Lauf artete dann zeitweise in ein Crashderby aus. Sowohl die DTM-Piloten als auch die Fahrer der Super GT riskierten viel und lieferten eine unglaubliche Show. Zahlreiche Unfälle, Reifenschäden und Safety-Car-Phasen sorgten für ein verrücktes Rennergebnis mit zwei DTM-Piloten auf dem Podium.

Der ehemalige Formel-1-Pilot Nahrain Karthikeyan siegte im Honda NSX nicht einmal eine Sekunde vor Marco Wittmann und Loic Duval, der von der Pole Position ins Rennen gegangen war. Dabei war Duval einer der Piloten, die wegen eines Reifenschadens einen zusätzlichen Stopp einlegen mussten.

DTM Fuji Dreamrace: Zusammenfassung von Rennen 2 (01:00 Min.)