Volker Strycek, Opel-Sportchef:
Die Strecke war heute am ersten Tag der Veranstaltung extrem schmutzig, was uns die Arbeit erschwerte. Doch da die Bedingungen für alle gleich sind, können wir absolut nicht zufrieden sein – wir müssen uns am Samstag deutlich verbessern.

Marcel Fässler:
Der erste Test hat nicht so begonnen, wie ich es mir gewünscht hatte, denn das Fahrverhalten meines Autos war sehr schwierig. Nach einigen Änderungen an der Abstimmung hat sich das Auto im zweiten Test schon deutlich besser angefühlt. Alle Zeiten im Feld liegen extrem dicht beieinander.

Heinz-Harald Frentzen:
Am Morgen haben wir mit der Grundabstimmung auf einer sehr schmutzigen Strecke begonnen. Das Auto war anfangs noch etwas nervös beim Anbremsen. Wir haben für den Nachmittag die entsprechenden Änderungen vorgenommen, um dieser Tendenz entgegen zu wirken, allerdings haben wir uns nicht so verbessert, wie erhofft.

Laurent Aiello:
Es ist ein Jammer, dass ich kaum zum Fahren kam. Am Donnerstagabend war der Luftraum über Paris wegen eines starken Unwetters komplett gesperrt worden. Weder mit der Bahn noch mit dem Auto war es möglich, die Anreise nach Oschersleben fortzusetzen. Es herrschte das komplette Chaos in Paris. Ich konnte daher erst am Freitagmorgen fliegen, weshalb ich den ersten Test verpasst habe. Am Nachmittag hat sich das Auto auf Anhieb ganz ordentlich angefühlt und wir haben uns auf die Arbeit mit Federn und Dämpfern konzentriert.

Manuel Reuter:
Gegenüber dem Vormittag haben wir nur Kleinigkeiten geändert. Unsere Zeit ist nicht repräsentativ, denn wir haben zum Schluss mit neuen Reifen im Verkehr keine einzige schnelle Runde mehr fahren können.