Mercedes gab auf dem Norisring wieder einmal den Ton an und ließ sich die Pole Position nicht nehmen. Jedoch sicherte sich keiner der arrivierten Piloten den Platz an der Sonne, sondern Robert Wickens hatte schlussendlich die Nase vorne.

"Das war ein großartiger Job von Robert, auch angesichts der limitierten Testmöglichkeiten", zollte Gary Paffett, der Dritter wurde, seinem jungen Markenkollegen Respekt. "Robert war heute Morgen und auch jetzt im Qualifying stark. Wenn man im Training gut ist, ist man das auch im Qualifying, da keine Verbesserungen mehr möglich sind."

Mit seiner eigenen Leistung war der Brite zufrieden, zumal die Abstände in Nürnberg extrem eng waren. "Es ist für mich ein fantastisches Resultat, in Q4 zu kommen", sagte er. "Im Rennen ist alles offen - speziell in diesem Jahr mit DRS und den Option-Reifen. Die zweite Reihe ist nicht das Ende der Geschichte. Ich hoffe, wir können morgen einen weiteren Sieg holen."