Maxime, Sie werden 2013 als ALMS-Stammpilot und als Test- und Entwicklungsfahrer in der DTM jede Menge Flugmeilen sammeln. Freuen Sie sich auf die neuen Erfahrungen?
Maxime Martin: "Ja, sehr sogar. Da ich weiterhin in Europa leben und zu jedem Rennen in Nordamerika anreisen werde, werde ich sicher viel Zeit im Flugzeug verbringen, und der Jetlag könnte gerade zu Beginn etwas ungewohnt sein. Aber ich lasse das auf mich zukommen und bin sicher, dass ich gut damit zurechtkommen werde. Ich freue mich sehr auf diese neue Herausforderung."

Welches sind Ihre Vorbilder?
Martin: "Vor allem mein Vater. Er war selbst Rennfahrer, hat für BMW Motorsport die DTM-Saison 1989 bestritten und 1992 in einem BMW M3 die 24 Stunden auf dem Nürburgring gewonnen. Bei den 24 Stunden von Spa konnte er sogar vier Mal siegen. Er hat mich als Kind an die Rennstrecken mitgenommen. So kam ich sehr früh mit dem Motorsport in Kontakt. Heute ist mein Vater BMW Händler in Brüssel. Bis zum vergangenen Jahr habe ich selbst bei ihm im Autohaus gearbeitet."

Welche Ziele haben Sie als BMW Werksfahrer?
Martin: "Mein erstes großes Ziel habe ich schon erreicht. Ich wollte immer Werksfahrer werden, das habe ich jetzt geschafft. Nun freue ich mich sehr auf die ALMS und werde versuchen, Rennen und Meisterschaften für BMW zu gewinnen."