Im Vorjahr gewann Mike Rockenfeller von Platz drei das Rennen in Zandvoort. Dieses Jahr startet der Audi-Pilot von Platz zwei und hat erneut ein Top-Ergebnis im Visier. Dabei sah es in Q1 nicht so gut für den Deutschen aus. "Ich habe unterschätzt, wie schnell sich die Strecke verbessert hat. Zum Glück hat es noch gereicht", erklärte Rockenfeller gegenüber Motorsport-Magazin.com.

Dass sich die Strecke derartig schnell geändert hatte, dass manche Piloten bis zu einer Sekunde schneller fahren konnten, ist laut Rockenfeller auf verschiedene Faktoren zurückzuführen. "Die Strecke war zu Beginn feucht und trocknete rasch auf. Das bedeutet locker eine Verbesserung von 2,3 Zehntel. Hinzu kam, dass der Grip besser wurde und auch als Fahrer steigert man sich mit jeder Runde. Ich habe mich sechs Zehntel gesteigert", erklärte der Deutsche.

Dass Zandvoort Audi liegt, haben bereits die Erfolge in der Vergangenheit auf dem Dünenkurs gezeigt. Was im Rennen möglich ist, konnte Rockenfeller trotzdem nicht sagen. "Es gibt viele Leute bei Audi, die sich über die Strategie für morgen Gedanken machen, aber wir müssen erst einmal abwarten, welche Wetterbedingungen morgen herrschen. Danach ist es wichtig die erste Runde zu überstehen", so der Audi-Pilot.