Susie Wolff kündigte an, dass sie in der vierwöchigen Pause zwischen dem vergangenen und dem nächsten Rennen einen Test auf dem Lausitzring absolvieren wird. Für den Rest der Saison hat sich die Schottin vor allem vorgenommen, das Qualifying zu verbessern. "20. Startplatz und Vorletzte im Rennen - da kann man nicht zufrieden sein. Aber so ist es momentan und wir müssen schauen, dass wir das verbessern können", erklärte sie.

Die ersten Runden des Rennens seien besonders hart gewesen, da es viele Berührungen gegeben habe. "Es war ziemlich viel los, auch im ersten Stint. Leider hat mich Molina umgedreht." Zudem habe sie auf dem ersten Reifensatz Untersteuern gehabt. Erst auf dem dritten Reifensatz sei die Balance am besten gewesen.

Eine heikle Situation erlebte die Schottin in der Boxengasse, als Miguel Molina knapp vor sie auf die Fast Lane zurückkehrte. "Wir haben einen guten Pitstop gemacht. Es war sehr eng, ich musste wegen ihm bremsen", erklärte Wolff. "Normalerweise hätte er eine Strafe bekommen müssen, denn ich habe letztes Jahr wegen so etwas eine Strafe kassiert."