Nach sechs Jahren kehrt die DTM zurück auf den Adria Raceway. Mike Rockenfeller kennt die Strecke aus dem Jahr 2004, wo er mit einem Porsche im Carrera Cup fuhr. Timo Scheider war ebenfalls schon einmal auf dem Kurs unterwegs und zwar in einem GT-fahrzeug. "Fakt ist, dass der Kurs eine kleine, aufgeblasene Go-Kart-Bahn ist, aber trotzdem gefällt sie mir", meinte Scheider. Auch Rockenfeller freut sich auf die Rückkehr nach Italien, auch wenn es am Rennsonntag regnen könnte.

"Das Wetter sieht ganz gut aus, nur Sonntag könnte es regnen. Wir müssen einfach abwarten, wobei mit Regen gefällt. Es wäre nicht so schlecht für mich", meinte der Deutsche. Rockenfeller hat sich mit Daten aus früheren Opel-Zeiten seines Phönix-Teams vorbereitet. "Man kann eine grobe Einschätzung machen, welche Gänge und Rundenzeiten damals gefahren wurden", verriet der Audi-Pilot.

"Eines kann man schon sicher sagen und zwar, dass man gut auf der Bremse sein muss. Man braucht eine gute Traktion, muss sehr gut auf der Bremse sein und braucht mechanischen Abtrieb sowie guten Grip." Scheider fügte hinzu: "Man wird sicher viele Zweikämpfe zu sehen bekommen." Einen Favoriten konnten die Audi-Piloten nicht ausmachen. "Das ist schwer zu sagen, denn wir sind lange nicht mehr dort gefahren. Zudem ist es insgesamt sehr ausgeglichen zwischen Audi und Mercedes", so Rockenfeller.