"Das ist furchtbar", klagte Gary Paffett nach dem Qualifying in Oschersleben Motorsport-Magazin.com. Der Mercedes-Pilot landete nur auf Rang zehn, während seine Gegner in der Meisterschaft alle weiter vorne stehen. Zudem liegen zwischen Paffett und dem Mercedes-Duo Di Resta/Spengler sechs Audi-Boliden.

"Es macht keinen Unterschied, ob sechs Audi- oder sechs Mercedes-Autos vor mir stehen, denn alle kämpfen um Punkte. Wir hätten heute in den Top-4 landen müssen und das sind wir nicht", resümierte der Brite. Was das Problem genau war, konnte er nicht sagen. "Heute Morgen war das Auto noch gut, aber im Qualifying habe ich generell mit dem Auto gekämpft. Ich hatte nicht den Speed - keine Ahnung, warum das der Fall war. In Q1 hatten wir schon ein paar Probleme, in Q2 wurde es noch schlimmer", erzählte Paffett.

Das Rennen hat er trotz der schlechten Ausgangsposition noch nicht abgeschrieben. "Überholen ist nicht unmöglich, aber sicher nicht leicht. Wir müssen sicherstellen, dass wir schnell genug sind und vielleicht können wir mit der Strategie noch etwas erreichen", sagte der Brite. In Hinblick auf die Meisterschaft muss Paffett so viele Punkte wie möglich holen. "Bruno ist vorne, das sagt schon alles. Aber ich kann dagegen nichts machen", so der Mercedes-Pilot.