Erstmals an diesem Wochenende ließ sich die Sonne über Zandvoort nicht blicken. Das Warm-Up auf dem 4,307 Kilometer langen Dünenkurs fand dennoch bei trockenen Bedingungen statt, Schauer und Regen werden erst in einigen Stunden erwartet. Den besten Start in den Tag erwischte Paul Di Resta.

Der Mercedes-Pilot, der im Rennen von der dritten Position starten wird, fuhr im Warm-Up eine Bestzeit von 1:33.367 Minuten. Dabei war der Brite auf einem Long-Run unterwegs und drehte rund 15 Runden am Stück, was einem Drittel der Renndistanz entspricht.

Mit einem knappen Rückstand von 0,063 Sekunden landete Mattias Ekström auf dem zweiten Platz. Der Schwede kennt im Rennen von Startplatz fünf nur ein Ziel: Positionen und Boden auf Bruno Spengler gutmachen. Der Tabellenführer hat keine gute Ausgangsposition für das Rennen, auch im Aufwärmtraining schaffte er es nur auf den zwölften Rang.

Timo Scheider, der schnellste Mann des Zeittrainings, kam ebenfalls noch nicht richtig in Schwung. Der zweifache Champion landete direkt vor Spengler auf der elften Position und musste mit einem Rückstand von rund acht Zehntelsekunden leben.