Wie in den vergangenen Jahren präsentierte sich Mercedes-Benz auf dem Eurospeedway Lausitz extrem stark und konnte sich unangefochten eine Doppelpole sichern.
Besonders dem jungen Schotten Di Resta liegt der moderne Kurs. "Bisher hatte ich keine leichte Saison, aber zum Glück sind noch sehr viele Punkte zu vergeben und an diesem Wochenende habe ich gute Chancen, mein Konto zu füllen", sagte er nach seiner Pole.
Di Resta ist sich dessen bewusst, dass Mercedes auf dem Eurospeedway traditionell stark ist. "Auch ich fühle mich hier sehr wohl, auch weil ich immer erfolgreich war aber es ist natürlich wichtig auf allen Kursen schnell zu sein", betonte er. "Wir fühlen hier auch nicht mehr Druck als anderswo, das Ziel muss der Sieg von der Pole aus sein und wir müssen konzentriert bleiben, weil auch die anderen stark sind und es morgen noch wärmer sein wird als heute."
Ekström sieht sich siegfähig
Als einziger Audi-Pilot konnte der Schwede Mattias Ekström das Tempo der schnellen Stuttgarter mitgehen und sich den dritten Startplatz sichern. Auch er gilt als Spezialist des Speedways und konnte sich dort als einziger Fahrer der Ingolstädter in die Siegerliste eintragen:
"Natürlich haben Bruno und Paul einen guten Job gemacht, wozu ich ihnen natürlich gratulieren möchte, aber es will jeder gewinnen, auch ich!", kündigte er mit Blick auf das Rennen an. "Im Vergleich zu den vergangenen Jahren sind wir heuer schneller, obwohl wir am Freitag schnell sahen, wie stark sich Mercedes präsentiert hatte."
Das Team habe hart daran gearbeitet, schneller zu werden. "Wir haben viel Zeit investiert, um die Reifen besser zum Arbeiten zu bringen und wir können mit dem Qualifying zufrieden sein." Ekström freut sich auf das Rennen. "Wir sind näher an Mercedes dran als erwartet und ich war hier bisher sieben Mal auf dem Podium. Natürlich hilft mir morgen die Statistik nicht und ich muss selbst aufs Podium fahren, schnelle Stopps und eine gute Strategie werden mir dabei helfen!"
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