
Die ausladenden Flaps hinter den Kotflügeln haben sich bis in den fünften A4-Jahrgang gerettet...

2008: Die Luftführung an der Frontführung ähnelt der des Vorgängers. Dafür sind nun die Audi-Ringe auf die Haube lackiert - und können künftig nicht mehr verloren gehen...

Am Ende hätte es beinahe auch in der Endabrechnung der Meisterschaft zur Audi-Doppelspitze gereicht - Ekström und Tomczyk Erster und Gesamtdritter.

Der 2007er-A4 präsentierte sich konstanter und erfolgreicher als sein direkter Vorgänger, ohne dessen aerodynamische Stärken einzubüßen.

2007: Mit neuen Lufteinlässen auch außerhalb des Singleframe-Grills unterschied sich der R13 von seinen Vorgängern. Unter der Haube wurde an der Leistungsentfaltung des Motors gefeilt.

Weitere Schwäche: Nicht nur bei Berührungen dieses Ausmaßes lösten sich mit Vorliebe die Audi-Ringe vom Grill - werbewirksame Foto-Finishs wurden so gelegentlich verhindert...

Ein runderneuerter Motor entschärfte Audis PS-Schwäche. Weitere Merkmale: Regenüberflutete Strecken verabscheute der 2006er-Audi - abtrocknenden Asphalt hingegen liebte er...

2006: Zwar präsentierte sich der R12 plus genannte 06er-Audi konkurrenzfähiger als sein Vorgänger. Der Titelkampf ging dennoch vorzeitig verloren...

Trotz eines letzten Lausitzring-Sieges musste sich Mattias Ekström am Ende seinem Benz-Rivalen Gary Paffett geschlagen geben.

Trotz kreativer Methoden der Motorkühlung: Der modifizierte Motor des TT war für den 2005er-A4 eine Altlast - zumal Mercedes aerodynamisch aufgeholt hatte.

2005: Der optisch - wie in der Serie - geliftete A4 DTM sollte an die Erfolge des Vorgängers anknüpfen. Er präsentierte sich als komplizierter Zeitgenosse: Insbesondere Martin Tomczyk tat sich schwer mit dem Fahrerverhalten des A4.

Die Karriere des Ur-A4 wurde mit Einführung der zwei Jahre alten Gebrauchtwagen bis 2006 verlängert, wo er allerdings von alten Erfolgen nur noch träumen kann...

Insbesondere das lange geheim gehaltene, mächtige Flügelwerk hinter den Kotflügeln verschaffte dem 2004er-A4 auf langsamen Kursen einen aerodynamischen Vorteil.

2004: Mit dem werksseitigen Einstieg Audis und der Einführung des A4 kam Mattias Ekström auf Anhieb zum Titelerfolg - trotz betagten TT-Triebwerks.

Voilà - feierlich enthüllen Mattias Ekström und Sportchef Dr. Ullrich den Audi A4 DTM, der mittlerweile auf eine lange Ahnengalerie zurückblickt...
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