+++ 24h Le Mans 2025: Der Rennbericht +++

24h Le Mans 2025 Ergebnis: Hypercar Top-10

Platz Fahrer Team
1R. Kubica, Y. Ye, P. HansonAF Corse #83
2K. Estre, L. Vanthoor, M.CampbellPorsche Penske Motorsport #6
3A. Giovinazzi, J. Calado, A. Pier GuidiFerrari AF Corse #51
4A. Fuoco, M. Molina, N. NielsenFerrari AF Corse #50
5N. Nato, A. Lynn, W. StevensCadillac Hertz Team JOTA #12
6M. Conway, K. Kobayashi, N. de VriesToyota Gazoo Racing #7
7J. Andlauer, M. Christensen, M. JaminetPorsche Penske Motorsport #5
8S. Bourdais, E. Bamber, J. ButtonCadillac Hertz TEAM JOTA #38
9P. Wehrlein, F. Nasr, N. TandyPorsche Penske Motorsport #4
10C. Milesi, P. Chatin, F. HabsburgAlpine Endurance Team #35

24h Le Mans 2025 Ergebnis: LMGT3 Top-10

Platz Fahrer Team
1R. Lietz, R. Pera, R. HardwickManthey PORSCHE #92
2F. Heriau, S. Mann, A. RoveraVista AF Corse #21
3C. Eastwood, R. Andrade, T. van RompuyTF Sport CORVETTE #81
4I. James, Z. Robichon, M. DrudiHeart of Racing ASTON MARTIN #27
5J. Maria Lopez, P. Umbrarescu, C. SchmidAkkodis-LEXUS
6A. Au, L. Hartog, K. BachlerManthey PORSCHE #90
7D. Juncadella, J. Edgar, B. KeatingTF Sport CORVETTE #81
8T. Kimura, D. Serra, C. StevensonKessel Racing FERRARI #57
9B. Barker, B. Sousa, B. TuckProton FORD MUSTANG #77
10L. Kern, O. Fidani, M. BellAWA CORVETTE #13

24h Le Mans 2025 Ergebnis: LMP2 Top-10

Platz Fahrer Team
1T. Dillmann, N. Yelloly, J. SmiechowskiInter Europol Competition #43
2E. Masson, F. Perera, O. GrayVDS Panis Racing #48
3P. Hyett, D. Cameron, L. DelatrezAO by TF #199
4J. Ried, M. Capietto, R. De GerusIron Lynx-Proton #9
5R. Sales, M. Beche, C. NovalakTDS Racing #29
6G. Roda, R. Binder, B.ViscaalProton Competition #11
7R. van der Zande, P. Fittipaldi, D. Heinemeier HanssonUnited Autosports #22
8M. Kaiser, L. Fluxa, T. PourchaireAlgarve Pro Racing #25
9F. Perrodo, M. Vaxiviere, A. Felix da CostaAF Corse #183
10N. Boulle, J. Simmenauer, L. GhiottoInter Europol Competition #34

Kubica kühl

Robert Kubica klingt am Funk irgendwie gar nicht wie ein Sieger der 24 Stunden von Le Mans. Er gibt sich charaktertypisch kühl: "Ihr verdient es alle nach der harten Arbeit. Es waren lange 24 Stunden, aber sie haben Spaß gemacht. Vielen Dank an alle. Grazie a tutti!" So sehen auch manchmal Sieger aus.

Manthey gewinnt LMGT3

Auch die Klassensieger werden in diesem Moment gekürt: Der Manthey-Porsche #92 gewinnt in der LMGT3-Klasse mit den Fahrern Richard Lietz, Riccardo Pera und Ryan Hardwick. In der LMP2-Klasse siegt nach einer dramatischen letzten Stunde der #43 Inter Europol-Wagen mit Tom Dillman, Nick Yelloly und Jakub Smiechowski.

ZIEL! AF-Corse-Ferrari #83 gewinnt die 24 Stunden von Le Mans!

Wäre hätte damit gerechnet? Erneut ist es Ferrari, die ihn Le Mans triumphieren, aber es ist nicht das Werksteam. Der als Kunde eingesetzte #83-Ferrari 499 P von AF-Corse gewinnt an der Sarthe. Robert Kubica darf nach einer überragenden Leistung mit seinen Teamkollegen Ye Yifei und Phil Hanson jubeln. Der Porsche von Kevin Estre, Laurens Vanthoor und Matt Campbell landet auf der zweiten Position. Der Ferrari von Antonio Giovinazzi, James Calado und Alessandro Pier Guidi landen auf dem dritten Rang.

Ferraris im Formationsflug

Giovinazzi wird nochmal darauf hingewiesen: "Das Ziel ist es, beide Autos unbeschadet ins Ziel zu bringen." Zuvor war Fuoco wieder sehr nah an seinen Teamkollegen herangefahren. Er lässt aber wieder etwas abreißen.

Schumacher vs. Peugeot

Ja, es läuft noch immer. Das Duell um den undankbaren elften Platz zwischen Mick Schumacher und dem #94-Peugeot, diesmal mit Loic Duval am Steuer. Bis dieser plötzlich an die Box abbiegt - möglicherweise wäre ihm sonst der Sprit ausgegangen. Schumacher damit auf P11.

Halten sich die Ferraris an die Vorgaben?

Keine Angriff mehr? Das sieht bei den beiden Werksferraris gerade irgendwie nicht so aus. Fuoco verfolgt Giovinazzi nah im Windschatten - genau das sollte unterlassen laut Boxenmauer. Eine Attacke setzte er noch nicht, aber ein 'sicher ins Ziel fahren' sieht irgendwie anders aus. Gibt es tatsächlich noch einen Zweikampf?

LMP2-Drama geht weiter: Panis-Auto langsam

Noch ein Blick auf die LMP2, wo es dramatisch hergeht: Esteban Masson im #48 VDS-Panis-Auto scheint ein Problem zu haben und fährt nur noch extrem lange Rundenzeiten von über vier Minuten. Wir erinnern: Nach der Strafe gegen die #43 Inter Europol lag das Auto auf Kurs zum Sieg, jetzt sind es wieder die Polen, die jubeln können, während Panis überhaupt schauen muss, das Auto ins Ziel zu retten.

Halten die Ferraris durch

Oder sind es doch Temperatur-Probleme, die Giovinazzi quälen. "Das ist deine einzige Mission jetzt: Pass auf den Motor auf", wird der Italiener informiert. Klingt nach einem Kühlungsproblem und der Funkspruch an Fuoco war wohl nur eine Vorsichtsmaßnahme.

Was ist das Ferrari-Problem?

Der Funk an Fuoco gibt uns einen Hinweis auf das Problem, das die #51 möglicherweise hat. "Bleibt aus dem Windschatten draußen, wir könnten einige Teile verlieren", wird Fuoco gewarnt.

Giovinazzi an Fuoco vorbei

Ferrari-internes Duell um den letzten Platz auf dem Podium. Dcoh das sieht die Teamführung nicht gerne. "Beide Autos haben Probleme. Wir kommen in diesere Reihenfolge ins Ziel", bekommt Fuoco am Funk mitgeteilt. Das bedeutet, dass die #51 von Giovinazzi auf dem Podium landen wird und die #50 auf Rang 4. Dass beide Autos Probleme haben, wurde zuvor am Funk noch nicht thematisiert.

Letzter Boxenstopp für den Giovinazzi-Ferrari

Antonio Giovinazzi im #51-Ferrari steuert die Boxengasse an und gibt damit die Fürhung ab. Es war klar, dass der Italiener noch einen Stopp einlegen muss. Die Frage ist nur: Wo kommt er auf die Strecke zurück? Knapp vor dem 50er-Ferrari, der ja gerade den Fehler gemacht hat. Giovinazzi somit auf P3, Fuoco auf P4.

Manthey-Porsche kurz vor Titelverteidigung

Warum wir so selten von der LMGT3-Klasse berichten? Weil dort an der Spitze seit Stunden nichts mehr passiert ist. Der Manthey-Porsche #92 rund um den Österreicher Richard Lietz hat alles unter Kontroll und führt mit fast 40 Sekunden Vorsprung. Es deutet alles darauf hin, dass dem Auto die Titelverteidigung gelingt. Bereits 2024 triumphierte Manthey mit Lietz in der GT3-Kategorie.

Fehler von #50-Ferrari

Fuoco mit einem massiven Quersteher und er rutscht von der Strecke. Das hat Ferrari wohl nicht mit ihren mehrfachen "Riskier alles"-Funksprüchen gemeint. P4 hält er natürlich, aber er viel nun weit hinter den Porsche zurück. Estre hat ein Guthaben von fast zehn Sekunden auf den #50-Ferrari.

Strafe gegen Inter Europol

Da ist es offiziell: Der LMP2-Führende, die #43 von Inter Europol, erhält eine Durchfahrtsstrafe. Dadurch verliert Nick Yelloly die Chance auf den Sieg und VDS Panis Racing eilt in Richtung Sieg.

Estre verteidigt P3

Der Boxenstopp lief beser für den Porsche. Estre ging mit unter einer Sekunde Vorsprung rein und kam mit drei Sekunden Vorsprung auf Fuoco wieder raus. Auf den #83-Ferrari fehlen ihm aber neun Sekunden. Giovinazzi hat zwischenzeitlich die Führung geerbt, aber er muss noch einmal abbiegen.

Ferrari vs. Porsche

Das Duell geht weiter. Estre wird im Verkehr etwas aufgehalten, wodurch Fuoco bis auf eine halbe Sekunde herankommt. Beide biegen am Ende der Runde an die Boxengasse ab.

Letzte Boxenstopps

Kubica steuert die Box an. Es ist der letzte Boxenstopp für den #83-Ferrari in diesem Rennen. Kubica bleibt im Auto, Reifen werden gewechselt. Der Vorsprung sollte dafür ausreichen. Es scheint alles glatt gelaufen zu sein, Kubica kommt auf P4 wieder auf die Strecke zurück.

Strafe für Toyota und Aston Martin

Der #7-Toyota und der #009-Aston haben eine Durfahrtsstrfe für FCY-Vergehen erhalten. Es sollte aber für beide (#7 auf P6; #009 auf P13) wohl keine positionellen Veränderungen mehr bewirken.

LMP2-Drama

In der LMP2-Kategorie war praktisch das gesamte Rennen ein Duell zwischen der #43 von Inter Europol und der #48 von VDS Panis. Jetzt trennen die beiden nur sieben Sekunden mit Inter Europol in Front. Aber eine Schreckensnachricht für das polnische Team erreicht uns: Untersuchung wegen zum schnellem Fahren in der Boxengasse. Eine derartige Untersuchunge hat beinahe immer eine Strafe zur Folge, in diesem Fall könnte wird sie wohl das LMP2-Rennen entscheiden.

Ferrari vs. Porsche

Das Duell um P2 nimmt Fahrt auf. Ferarri macht Fuoco deutlich, dass er alles riskieren darf. "Auto #6 hat neun Track-Limit-Vergehen, wir haben zwei." Klare Ansage: Voll ans Limit gehen, wir haben Spielraum.

Fuoco: Ferrari verlangt Attacke

Antonio Fuoco wird mitgeteilt, dass er schlimmstenfalls auf P4 zurückfallen könnte, also soll er angreifen: "Es besteht kein Risiko, die Reifen zu töten. Wir sind sehr weit vor P5." Keine Rede aber davon, dass der #51-Ferrari an einem Problem leidet. Giovinazzi liegt circa zehn Sekunden hinter dem Podium.

Giovinazzi vermeldet Problem

Ferrari #51 kurz vor Schluss in Problemen. Giovinazzi sagt: "Ich habe ein Problem." Was das Problem ist, wissen wir nicht. Ferrari antwortet aber: "Es gibt nichts, das wir tun können. Bleib draußen!." Giovinazzi handelt wie befohlen.

Untersuchungen wegen FCY-Vergehen

Die Stewards haben eine Reihe an Fahrern im Blick, da diese möglicherweise gegen die FCY-Regeln verstoßen haben. Darunter auch zwei Hypercar-Fahrer. Diese sind KamuI Kobayashi im #7-Toyota und Marco Sörensen im #009-Aston-Martin.

FCY vorbei

Die Gelbpahse ist aufgehoben. Es geht wieder unter Grün weiter.

24h Le Mans 2025: Aktueller Stand nach 23/24 Stunden (Top-8)

Pos.AutoFahrerRückstand
1#83 AF-Corse-FerrariRobert Kubica369 Runden
2#6 PorscheKevin Estre+36.573
3#50 FerrariAntonio Fuoco+39.860
4#51 FerrariAntonio Giovinazzi+44.896
5#12 CadillacWill Stevens+2:53.296
6#7 ToyotaKamui Kobayashi+3:08.513
7#5 PorscheMichael Christensen+ 1 Runde
8#38 Cadillac Sebastien Bourdais+ 1 Runde

Vanthoor: Haben nicht die Ferrari-Pace

Porsche-Fahrer Laurens Vanthoor rechnet sich unter normalen Umständen keine Chancen mehr auf den Sieg gegen den #83-Ferrari aus. Ganz will er die Hoffnung aber nicht aufgeben: "Wir haben einen Vorteil bei den Reifen, aber die #83 ist weit weg. Überrachend, dass wir vor beiden anderen Ferrari stehen. Wir bräuchten ein Safety Car, um sie niedrringen zu können. Wir haben im Rennen nicht die Single-Lap-Pace der Ferraris, aber wir sind ein perfektes Rennen gefahren."

FCY: GT3-McLaren steht

Der McLaren von United Autosport ist ausgeroll und steht am Streckenrand. Eine Full-Course-Yellow ist die Folge.

Ferrari-Teamorder: Fuoco vorbei

Fuoco (#50) geht an Giovinazzi (#51) vorbei auf die dritte Position. Zweikampf gibt es dabei keinen, denn das Team gab seinen Fahrern diesen Wechsel vor. Die Idee dahinter: Die #51 ist de-facto sowieso am Porsche vorbei, die #50 muss nun einen direkten Zweikampf gegen Estre führen, um ein reines Ferrari-Podium zu ermöglichen.

Giovinazzi auf Kurs zu P2

Ferrari teilt Giovinazzi auf P3 mit: "Unser nächster Stopp ist zehn Sekunden krüzer, weil wir weniger Sprit einführen müssen." In Kombination mit dem längeren Porsche-Stopp bedeutet das nach Adam Riese, das derzeit der Ferrari auf Kurs zu P2 ist, denn ihn trennen nur zwei Sekunden davon. Der #50-Ferrari ist auch knapp hinter seinem Teamkollegen, aber er hat strategisch keinen Vorteil.

Giovinazzi stoppt

Die #51 ist jetzt wieder an der Box und gibt damit die vorübergehende Führung ab. Jetzt sind alle praktisch auf der ientischen Strategie, denn alle müssen noch einmal an die Box kommen, die 51 kann sich nur beim letzten Stopp etwas Sprit und somit Zeit sparen. Kubica übernimmt wieder die Spitze, Estre im #6-Porsche folgt mit 36 Sekunden Abstand.

Korrektur: Porsche mit neuen Reifen

Wir müssen unseren Post von 14:39 korrigieren. Der #6-Porsche hat nicht nur Fahrer gewechselt, sondern nun auch frische Reifen drauf. Dementsprechend fiel er durch den Stopp auch auf P3 zurück und hat 1:10 Minuten Rückstand.

Magnussen-BMW wieder drinnen

Bittere letzte Stunden für BMW. Das #15-Auto ist nun wieder in der Garage und es werden an der Hinterachse Reparaturen vorgenommen. Damit fällt er weiter zurück, die BMWs sind nun nur noch auf den Rängen 18 und 19.

Leader an der Box

Der #83-AF-Corse-Ferrari geht an die Box und wird nachgetankt. Kein Reifenwechsel, wie angekündigt. Auch der #6-Porsche steuert die Box an und verzichtet auf frische Reifen, dafür gibt es dort aber einen Fahrerwechsel: Estre übernimmt von Campbell. Die #50 stoppt gleichzeitig. Kein Fahrerwechsel im Falle der Vorjahres-Sieger.

Schumacher vs. Alpine geht weiter

Nächste erfolgreiche Attacke von Mick Schumaher im #36-Alpine gegen den Peugeot von Stoffel Vandoorne (#94). Erneut gelingt ihm das Manöver auf der Mulsanne, diesmal aber ohne Fehler kurz danach. P11 geht somit an das Schumacher-Auto.

Kubica-Auto: Müssen auf diesem Reifen bleiben

Robert Kubica wird am Funk mitgeteilt: "Unsere beiden Schwesterautos auf P3 und P4 fahren Doubelstints. Wir müssen also draußenbleiben, um gegen sie abzudecken." Kubica führt im 83-AF-Corse-Ferrai derzeit das Rennen mit 22 Sekunden Vorsprung an.

Schumacher überholt Peugeot - aber nur kurz

Mick Schumacher geht auf der Mulsanne-Geraden ein dem #94-Peugeot vorbei und übernimmt damit die elfte Position für den #36-Alpine. Doch ihm unterläuft wenige Kurven später ein Fehler und Vandoorne im Peugeot 9X8 holt sich P11 wieder zurück.

Nächster BMW fährt wieder und wird bestraft

Jetzt sind auch wieder beide BMW-Hypercars im Rennen. Das Auto mit der Nummer 20 wurde soeben wieder auf die Strecke geschickt - und umgehend aufgrund eines Boxenstopp-Vergehens mit einer 10-Sekunden-Strafe belegt. Robin Frijns (der im Moment am Steuer sitzt) und Co werden diese Strafe verschmerzen können, denn das Auto liegt sowieso vier Runden hinter dem nächsten Konkurrenten.

#15-BMW fährt wieder

BMW hat ein Auto wieder auf die Strecke geschickt. Dabei handelt es sich um den Wagen mit der Nummer 15. Kevin Magnussen sitzt nun am Steuer. Aufgrund der Reparaturarbeiten liegt das Auto aber nur noch auf P16 mit sechs Runden Rückstand. Immerhin fährt es wieder.

Kubica angespannt: Müsst mir nicht die Abstände sagen

Der Funkverkehr in der #83 wirkt noch immer angespannt. Kein Wunder, befindet sich Robert Kubica mit AF-Corse doch auf dem Weg zum Sieg. Der Pole stört sich etwas daran, dass ihm sein Renningenieur regelmäßig die Abstände zu anderen Autos mitteilt. "Wenn ich sie 200 Meter später sehen kann, ohne dass ich in den Kurven gestört werde, dann musst du das nicht tun."

Alpine in den Top 10

Von den BMW-Problemen profitieren vor allem die französischen Marken. Alpine rückt in Form der #35 mit Ferdinand Habsburg am Steuer damit in die Top 10 nach vorne, Peugeot #94 übernimmt P11. P12 hält der #36-Alpine, dort sitzt nun wieder Mick Schumacher am Steuer.

24h Le Mans 2025: Aktueller Stand nach 22/24 Stunden (Top-8)

Pos.AutoFahrerRückstand
1#83 AF-Corse-FerrariRobert Kubica357 Runden
2#6 PorscheMatt Campbell+18.061
3#50 FerrariAntonio Fuoco+38.650
4#51 FerrariAntonio Giovinazzi+46.545
5#12 CadillacNorman Nato+2:07.412
6#7 ToyotaKamui Kobayashi+2:08.565
7#5 PorscheMichael Christensen+ 3:11.212
8#38 Cadillac Earl Bamber+ 1 Runde

Antriebsprobleme bei beiden BMWs

Der #20-BMW steht schon seit längerem an der Garage. Wie das Team mitteilt, untersucht man ihn aufgrund eines Motorproblems. Allerdings steht nun auch der zweite BMW #15, der auf P10 platziert war, an der Garage. In seinem Fall liegt es an einem Kühlungsproblem im Hybridsystem. Dadurch rückt nun der #35 Alpine in die Top-10 vor.

Calado stoppt

Jetzt kommt auch der #51-Ferrari an die Box und gibt damit die Führung ab. Wir erinnern uns: Dieses Auto weicht von der Strategie der anderen Führungspiloten um mehreren RUnden ab. Es gibt einen Fahrerwechsel: Calado steigt aus und Giovinazzi übernimmt.

Kubica bleibt draußen

AF-Corse-Ferrari entscheidet sich offensichtlich gegen einen Boxenstopp. Der Pole bleibt auf der Strecke und fährt auf Start-Ziel an uns vorbei. Ist das Problem also gelöst oder wartet man zunächst einmal ab?

Technischer Verstoß bei Cadillac?

Wir bekommen soeben die Mitteilung der Rennleitung, dass es eine Untersuchung gegen den #38-Cadillac gibt. Aufgrund eines technischen Vergehens, wie es heißt. Was genauer dahinter steckt, ist nicht bekannt. Ein technischer Verstoß lässt aber bei einem potenziellen Schuldspruch schwere Konsequenzen befürchten - bis hin zur Disqualifikation. Aber warten wir einmal ab. Derzeit liegt der Cadillac mit Bamber am Steuer auf P9.

83-Ferrari muss an die Box?!

Funkverkehr beim 83-Ferrari, Kubica funkt, dass etwas mit seiner Headrest oder seinem Helm nicht passt. Leider konnte man den Funkverkehr nicht gut verstehen. Jedenfalls teilt ihm das Team mit, dass der an die Box kommen solle. Das könnte ihm den Sieg kosten. Vor allem aber könnte es wie aus dem nichts den #6-Porsche ins Spiel um den Sieg bringen.

Boxenstopps

Fast alle Führenden biegen nun an die Box ab. Kubica bleibt tatsächlich im Cockpit. Auch der #50-Ferrari und der #6-Porsche ehen an die Box. Nur der #51-Ferrari, der damit die zwischenzeitliche Führung übernimmt, bleibt noch draußen.

LMP2 drückt Porsche von der Strecke

Schreckmoment für den #5-Porsche auf der Mulsanne-Geraden. Ein LMP2-Auto übersah den heraneilenden 963 mit Christensen am Steuer wohl und drückte ihn von der Strecke auf den dreckigen Asphalt. Erst dann lässt er ihm Platz, das hätte unglücklich enden können.

Porsche überholt Ferrari

Jetzt ist es passiert: Campbell geht auf der Mulsanne-Geraden vor der zweiten Schikane an Calado vorbei und sichert sich damit die dritte Position. Freude bei Porsche, aber brutal wie das Rennen in den letzten Stunden von den 2023-Siegern davongeglitten ist, lange sahen sie nach dem wahrscheinlichsten Siegkandidaten aus.

Porsche vs. Ferrari

Der #51-Ferrari lässt jetzt massiv Zeit liegen und wird vom #6-Porsche eingeholt: Campbell schloss auf der letzten Runde mit zwei Sekunden schnellerer Pace zu Calado auf und liegt nun nur noch wenige Zehntel zurück. Kubica baut unterdessen die Führung auf seine zwei Schwesterautos mit mehreren Sekunden pro Runde aus, er liegt über 40 Sekunden vorne.

Yifei Ye: Natürlich dürfen wir gewinnen

Die Aufregung rund um die angebliche Teamorder bei Ferrari versteht der chinesische Werksfahrer Ye überhaupt nicht! Bei NITRO erklärte er auf erneute Nachfrage energisch, kurz und bündig: "Natürlich dürfen wir gewinnen!"

Wie lange bleibt Kubica noch im Auto?

Der Funkverkehr im #83-Ferrari steht wieder im Fokus. Kubica wird beim Boxenstop gefragt, ob er noch zweieinhalb Stunden durchalten könnte. Also bis zum Ende des Rennens. Die Antwort von Kubica ist schwer verständlich, hört sich aber eher nach Ablehnung an. Maximal sind vier Stunden in einem Zeitraum von sechs Stunden erlaubt, Kubica kam um 12:16 Uhr ins Cockpit, es wäre also durchaus möglich bis ins Ziel durchzufahren.

Campbell muss neben die Strecke

Haariger Moment beim #6 Porsche (P4) mit Matt Campbell am Steuer: Der Australier musste einem GT3-McLaren ausweichen und ist kurz rechts ins Kiesbett abgebogen. Da freut sich James Calado, der #51 Ferrari-Pilot hat jetzt wieder 9 Sekunden Vorsprung auf den Porsche.

Porsche-Stopp

Der #6-Porsche ist nun auch an die Box abgebogen, er hat im Unterschied zu den Ferraris aber neue Reifen aufgezogen und dementsprechend nun 26 Sekunden auf Nielsen verloren. Wir erwarten in wenigen Runden auch die #51 an der Box.

Ferrari-Boxenstopps

Die Ferraris biegen an die Box ab - zumindest die ersten beiden. Gleichzeitig tanken die #51 und die #83 in Runde 340 nach, Calado übernimmt damit die Spitze. Untereinander trennen Kubica und Nielsen nun 14 Sekunden nach dem Stopp.

24h Le Mans 2025: Aktueller Stand nach 21/24 Stunden (Top-8)

Pos.AutoFahrerRückstand
1#83 AF-Corse-FerrariYifei Ye337 Runden
2#50 FerrariNicklas Nielsen+11.770
3#51 FerrariJames Calado+13.761
4#6 PorscheLaurens Vanthoor+16.265
5#12 CadillacAlex Lynn+1:43.787
6#7 ToyotaNyck de Vries+2:08.519
7#20 BMW S. Van der Linde+ 1 Runde
8#5 PorscheJulien Andlauer+ 1 Runde

Jetzt wird's strategisch

Es sieht im Moment danach aus, als ob die #83 mehr Reifenmanagement betreibt. Im Umkehrschluss holen alle Verfolger in schnellen Schritten auf. Über zwei Sekunden waren aus auf der letzten Runde zwischen Kubica und Nielsen. 12.3 Sekunden trennen Nielsen noch von Kubica.

Ferrari-Überholmanöver

Nein, Teamorders gab es tatsächlich keine, aber dennoch lässt sich Nielsen im 50er-Ferrari nicht aufhalten und er geht an Calado vorbei. Die Box weist Calado an, dass er sich im Windschatten an seinen Teamkollegen dranhängen soll.

Werksferraris wieder in Schlagdistanz

Jetzt könnten die Funksprüche wieder losgehen – diesmal weniger hitzig. Denn Nielsen (#50-Ferrari) hat zu Calado in der #51 aufgeschlossen. Er ist derzeit deutlich schneller und nur noch sieben Zehntel trennen die beiden letzten Le-Mans-Sieger. Das Team scheint sie frei fahren zu lassen, dass sie sich auf der gleichen Strategie befinden, macht Teamorders umso schwieriger.

Ferrari-Stopp absolviert

Die #51-Ferrari ist nun an die Box abgebogen und hat damit die Spitze wieder aufgegeben. Aber - und das ist überraschend - Calado kam vor der #50 mit Nielsen zurück auf die Strecke. Auf Kubica an der Spitze fehlen noch 16.5 Sekunden. Im Ferrari-internen Kampf ist also noch alles offen. Im Moment ist sogar der #6-Porsche weniger als 20 Sekunden hinten auf P4.

Full Course Yellow

Jetzt war auf der gesamten Strecke Gelb, um die Unfallstelle des IDEC noch zu säubern. Dann geht es wieder weiter. Derzeit liegt der #51er-Ferrari in Führung, aber das ist nicht Boxenstopp-bereinigt.

Rad-Horror für IDEC Sport

Desaster für den #28 LMP2 von IDEC Sport: Job van Uitert verliert das rechte Hinterrad und donnert mit hoher Geschwindigkeit ins Kiesbett – das sorgt für eine Slow Zone. Der fuhr bis eben noch auf P3 in der Klasse! Auffällig: Andre Lotterer im zweiten IDEC-LMP2 war ebenfalls wegen eines verlorenen Rads ausgefallen.

Frontwechsel beim BMW

Wir hatten uns gerade gewundert, warum Dries Vanthoor (P7) mit seinem #15 BMW so lange an der Box stand. Die Münchner liefern jetzt die Auflösung: Die Crew musste den Ladeluftkühler reinigen und die Frontpartie wechseln. Der BMW stand dafür 3:14 Minuten an der Box.

24h Le Mans 2025: Aktueller Stand nach 20/24 Stunden (Top-8)

Pos.AutoFahrerRückstand
1#83 AF-Corse-FerrariYifei Ye321 Runden
2#50 FerrariNicklas Nielsen+31.930
3#51 FerrariJames Calado+45.783
4#6 PorscheLaurens Vanthoor+55.835
5#12 CadillacAlex Lynn+2:18.439
6#7 ToyotaNyck de Vries+2:46.700
7#5 PorscheMathieu Jaminet+2:55.081
8#15 BMWDries Vanthoor+3:04.465

Hirakawa schleicht im Toyota um die Strecke

Das tut richtig weh beim Zuschauen. Der arme Hirakawa hat das rechte Vorderrad jetzt komplett verloren und rutscht mit der Front auf dem Asphalt den langen, langen Weg zurück an die Toyota-Box. Jetzt sind wir auch sicher: Der Radschnellverschluss war beim Boxenstopp kurz zuvor nicht korrekt montiert und hat sich wenig später verabschiedet. Ein seltener Operations-Fehler von Toyota.

Toyota in Schwierigkeiten!

Jetzt ist gerade wieder so eine heiße Phase! Ryo Hirakawa hat ein Problem mit seinem #8 Toyota und muss ganz langsam in Richtung Boxengasse schleichen. War da etwa eine Radmutter nicht richtig montiert? Komische Szene, aber das Problem kostet den Japaner mal richtig viel Zeit. Auch der #51 Ferrari jetzt an der Box, Pier Guidi hat genug nach seinem Katastrophen-Stint. Calado übernimmt das Steuer.

Sebastien Bourdais: Race Control hat mich gekillt!

Sebastien Bourdais on fire! Der Cadillac-Pilot ist nach seiner Durchfahrtstrafe (Weiße Linie in Box überfahren) aber mal auf 180: "Die in der Race Control machen es sich so richtig bequem! Die drücken auf einen Knopf, und dann ist das so! Ich finde das sehr unfair. Wir kamen gut voran und dann killen die mich!" Zur Performance sagt Seb: "Mit wenig Sprit an Bord und neuen Reifen kann man wahnsinnige Dinge mit dem Auto machen. Aber wenn der Grip nicht da ist, wird es schwer. Ich würde gerne sagen, dass wir das lösen können. Aber das Thema haben wir jetzt schon seit drei Jahren."

Le Mans: Porsche versus BMW

Schönes Verfolgungsduell um P9 zwischen Mathieu Jaminets Porsche und dem #20 BMW von Robin Frijns. Der Niederländer wollte sich den Porsche gerade zurechtlegen, bis zwei GT3-Autos dem Zweikampf ein Ende bereiten und sich in der Kurve zwischen die Kontrahenten mischen. Vorne geht der #50 Ferrari an die Box, es gibt neue Medium-Reifen und Nicklas Nielsen übernimmt von Miguel Molina.

AF-Corse-Ferrari übernimmt Führung in Le Mans

Nach dem kleinen Drama um den #51 Ferrari, ist Pier Guidi jetzt bis auf P3 zurückgefallen. Neuer Spitzenreiter ist Yifei Ye im gelben #84 499P mit 19 Sekunden Vorsprung auf Miguel Molina im #50 Ferrari. Pier Guidi jagt seine Markenkollegen mit 24 Sekunden Rückstand.

Noch mehr Ärger für Ferrari?

Jetzt sind wir mal gespannt, ob dem #51 Ferrari noch weiteres Ungemach droht. Pier Guidi steht unter Beobachtung der Rennleitung, weil er bei seinem Boxengassen-Dreher auch noch die weiße Linie überquert hat. In der Theorie gibt das eine Durchfahrtstrafe. Haben die Sportkommissare ein Einsehen, weil Pier Guidi das natürlich nicht freiwillig gemacht hat? Spannende Phase jetzt gerade beim Kampf um die Spitze! Yifei Ye im #83 Ferrari bekommt per Funk gesagt, dass jetzt der #50 Ferrari der Hauptgegner ist.

Spitzenreiter-Ferrari im Kiesbett!

Wow, jetzt geht's rund! Alessandro Pier Guidi dreht sich auf dem Weg in die Boxengasse! Der Ferrari kommt mit einem Rad ins Kiesbett und verliert komplett die Traktion. Das müsste jetzt der zweite Stopp nach dem Emergency-Stopp sein, es gibt Sprit und eine Ladung Öl. Auch Kevin Estre mit dem kurzzeitig Zweitplatzierten #6 Porsche an der Box.

Emergency Stopp beim Führenden Ferrari

Interessant! Der #51 Ferrari von Spitzenreiter Alessandro Pier-Guidi muss an die Box für einen sogenannten Emergency Service. Bedeutet: Das Auto musste unter Full Course Yellow reingekommen, weil sonst der virtuelle Tank leer gewesen wäre. Wir glauben, dass Pier Guidi gleich noch mal stoppen muss, um mehr nachzutanken. Dazu: Durchfahrtstrafe für den #38 Cadillac.

Gehrsitz-Lexus erleidet Reifenschaden

Ah, das ist bitter! Finn Gehrsitz muss mit seinem #78 Lexus RC-F GT3 an die Box – ordentlicher Schaden auf der linken Seite. Und dann fällt das Auto auch noch kurz vom Wagenheber! Die Akkodis-Crew muss den Lexus natürlich in die Garage befördern. Gehrsitz, der bisher einen so starken Eindruck in seiner WEC-Debütsaison hinterlassen hatte, war zuvor ins Kiesbett gerutscht. Der Vorfall sorgt für eine Full Course Yellow

Porsche: Ferrari enorm stark

Mathieu Jaminet muss den #5 Porsche (P11) wegen eines Reifenschadens hinten rechts ungeplant an die Box führen, es gibt einen kompletten Satz Slicks. Was ist für die Zuffenhausener noch drin? Jonathan Diuguid, Leitender Direktor Porsche Penske Motorsport: "Die Ferraris sind seit dem Sonnenaufgang enorm stark. Da können wir im Moment kaum mithalten. Ich hoffe, das ändert sich im Verlauf des Tages noch einmal."

Aston Martin hoppelt durch die Wiese

Wuah, der #007 Aston Martin mit Tom Gamble am Steuer muss lange durch die Wiese, um langsameren Autos auszuweichen. Wie die Valkyrie da durchs Gras hoppelt! An dieser Stelle mal Respekt an Aston Martin, dass die beiden V12-Monster noch immer im Rennen sind, wenn auch mit Rundenrückstand. Das hatten nicht alle Experten vor dem Rennstart erwartet.

Kubica beschwert sich über andere Ferrari

Uff, Robert Kubica ist ziemlich angefressen nach seinem Stint! Der Pole ärgert sich über die Teamorder-Ansagen, die die Werks-Ferrari bekanntermaßen größtenteils ignoriert haben. Kubica: "Man versucht sich gegenseitig zu helfen. Wir machen das, aber andere ignorieren es... Na ja, nicht mein Problem, ich bin ja kein Ferrari-Werksfahrer. Aber wenn ich bei einem Hersteller angestellt bin, dann akzeptiere ich deren Ansagen... Aber da muss sich das Ferrari-Management drum kümmern."
24h Le Mans, #83, AF Corse-Ferrari, Ye, Hanson, Kubica
Der gelbe Ferrari von AF Corse in Le Mans, Foto: IMAGO/PsnewZ

Reifen-Rätseln in der WEC

Fahrerwechsel beim Drittplatzierten #50 Ferrari: Antonio Fuoco hat seinen Stint beendet, Teamkollege Miguel Molina übernimmt. Der 499P hat Sprint und einen neuen Satz Medium-Reifen mit auf den Weg bekommen. Auch die #83 geht an die Box, vier neue Mediums und Yifei Ye übernimmt von Robert Kubica. Wir würden uns von Michelin ja wünschen, eine permanente Übersicht zur Reifenwahl zu haben. Ihr wisst es bestimmt eh: In der WEC/Le Mans sind die verfügbaren Reifen begrenzt, sodass gerne mal unterschiedliche Mischungen zeitgleich auf den Autos gefahren werden. Hier in Le Mans ist vor allem der linke Vorderreifen gefordert.

Le Mans: Alle bisherigen Ausfälle

Weil gerade nicht so viel passiert auf der Strecke, gibt es einen Zwischenstand zu den bisherigen bestätigten Ausfällen:
  • #311 Cadillac (Aitken, Drugovich, Vesti)
  • #101 Cadillac (J. Taylor, R. Taylor, Albuquerque)
  • #18 IDEC LMP2 (Chadwick, Lotterer, Jaubert)
  • #24 Nielsen LMP2 (Rao, Bolukbasi, Braun)
  • #54 AF Corse Ferrari (Flohr, Castellacci, Rigon)
  • #31 WRT-BMW (Farfus, Boguslavskiy, Shahin)
  • #46 WRT-BMW (K. van der Linde, Rossi, Al Harthy)
  • #95 United-McLaren (Sato, Gelael, Leung)
  • #60 Iron-Lynx-Mercedes (Gilbert, Rueda, Hanafin)
  • #88 Proton-Ford-Mustang (Olsen, Gattuso, Levorato)

24h Le Mans 2025: Aktueller Stand nach 18/24 Stunden (Top-8)

Pos.AutoFahrerRückstand
1#51 FerrariAntonio Giovinazzi288 Runden
2#83 AF-Corse-FerrariRobert Kubica+6.774
3#50 FerrariAntonio Fuoco+38.759
4#6 PorscheMatt Campbell+54.430
5#8 ToyotaBrendon Hartley+1:40.085
6#15 BMWDries Vanthoor+1:50.202
7#12 CadillacAlex Lynn+2:17.427
8#7 ToyotaKamui Kobayashi+2:54.101

Porsche immer schneller unterwegs

Die Porsche sind gerade schnell unterwegs, nachdem die Rundenzeiten im gesamten Feld am Morgen ordentlich angezogen haben. Mathieu Jaminet hat gerade eine neue Bestzeit für den #5 Porsche (P10) aufgestellt in 3:27.621. Ebenso Pascal Wehrlein im #4 Porsche (P12), der soeben eine 3:27.077 notiert hat. Die schnellste Runde des Rennens hält weiter Robert Kubica mit einer 3:26.562 in Runde 268.

Ferrari-Boxenstopps

Die Ferraris haben in den letzten Runden ihre Boxenstopp-Sequenz hinter sich gebracht. Am besten ist daraus wiederum die #51 hervorgekommen. Giovinazzi führt nun etwa fünf Sekunden vor dem AF-Corse-Ferrari #83 mit Kubica. Die Brutto-Führung hat der #6-Porsche übernommen. Matt Campbell sitzt dort am Steuer.

24h Le Mans: Was bisher passiert ist

Wollt ihr schnell noch mal nachlesen, was alles in der Nacht los war, welches Drama sich um Valentino Rossis BMW - und einen armen Hasen - ereignet hat und wer schon nicht mehr dabei ist? Dann lest doch jetzt schnell unseren Zwischenbericht mit allen wichtigen Ereignissen:

Boxenstopps stehen an

Bald sollte es bei den Führenden zu den nächsten Boxenstopps kommen. Also eine gute Chance für den 83-Ferrari, eventuell strategisch an Giovinazzi vorbeizukommen. Kubica wurde gerade mitgeteilt, dass Giovinazzi an thermalem Reifenverschleiß leidet. "Mach weiter Druck". Das könnte also versteckter Hinweis darauf gesehen werden, dass man keinen Platztausch orchestrieren will.

Kurzes FCY!

Ein Full-Course-Yellow wurde soeben ausgerufen. Der Grund ist etwas Debris vor den Porschekurven. Ein Streckenposten rennt auf die Strecke, um die Teile zu entfernen. Die Fahrer werden angewiesen, an dieser Stelle ganz links zu bleiben, es geht schnell wieder weiter

Führungsduell: Kubica wird (noch) nicht vorbeigelassen

Jetzt wird es aber nochmal hitzig im Führungsduell. Nachdem Giovinazzi von einem LMP2-Auto in Tetre Rouge ausgebremst wird, ist Kubica perfekt im Windschatten und nur an vier Zehntel dran. Noch immer gibt es aber keine Teamorders an Giovinazzi und das obwohl Kubica gesagt wurde, dass es zu so einer kommen solle. Erst am Ende der Runde kommt die Meldung am Ferrari-Funk, dass ein Positionstausch kommen soll.

Ferrari-Stallregie soll kommen – oder doch nicht?

Robert Kubica wird mitgeteilt, dass er zum #51-Ferrari aufschließen soll und man die Position tauschen möchte. "Keine Diskussionen mehr", wird er etwas genervt von seinem Renningenieur hingewiesen. Was im Funkverkehr an Kubica nicht genannt wird. Das gilt nur, falls er schnell genug ist. Zu Giovinazzi heiß es: "Versuch die Lücke zu vergrößern."

24h Le Mans 2025: Aktueller Stand nach 17/24 Stunden (Top-8)

Pos.AutoFahrerRückstand
1#51 FerrariAntonio Giovinazzi272 Runden
2#83 AF-Corse-FerrariRobert Kubica+ 01.119
3#50 Ferrari Antonio Fuoco + 57.901
4#6 PorscheMatt Campbell+ 1:02.699
5#8 ToyotaBrendon Hartley+ 1:04.670
6#12 CadillacWill Stevens+ 1:44.036
7#15 BMWDries Vanthoor+1:44.473
8#5 PorscheMichael Christensen+2:46.861

Stunk am Ferrari-Funk

Bei AF Corse scheint es etwas zu dämpfen, und zwar unter dem Helm von Robert Kubica. Der Pole ärgert sich über das Team-Management. "Im Moment folgen wir (dem anderen Ferrari). Wir schauen, wie wir die bestmögliche Strategie finden, damit es fair bleibt und dann melden wir uns bei dir." Doch Fairness will Kubica keine erkennen: "Es ist seit zehn Stunden nicht fair. Wir ließen sie (die #51) zweimal vorbei, wir verkürzten unseren Stint, um ihnen Priorität einzuräumen." Das Team erklärt, dass man abwarten werde. Das nervt Kubica: "Ich denke, dass ich eindeutig schneller bin, worauf soll ich warten?"

Schumacher-Alpine steckt im Kies

Full-Course-Yellow! Und der Grund dafür ist der #36-Alpine rund um Mick Schumacher. Jules Gounon, der sich derzeit im Cockpit befindet, verlor in der Bremszone der Mulsanne-Kurve die Kontrolle über seinen Prototypen und drehte sich raus. Von da kommt er nicht mehr selbständig weg! Die vollständige Gelbphase ist die Folge und das nur kurz nachdem die Führenden ihre Boxenstopp-Sequenz durchgebracht haben.

Kubica kommt näher

Robert Kubica befindet sich weiter auf der Jagd nach dem Führenden Antonio Giovinazzi. Nur noch 1,6 Sekunden trennen das Führungsduo nun. Mit ihren derzeitigen Rundenzeiten kann kaum jemand mithalten, sowohl Giovinazzi als auch Kubica fahren tiefe 3:27er-Zeiten, die weiteren Verfolger fahren hohe 3:28er bis 3:29er.

Führungsduell zieht sich zusammen

Der Kampf um die Spitze wird wieder enger. Der #83-AF-Corse-Ferrari mit Robert Kubica am Steuer verkürzte den Rückstand auf den #51-Ferrari mit Giovinazzi auf unter vier Sekunden. Gegenüber den Porsche auf P3 liegt der Führungsferrari nach den Durchfahrtsstrafen übrigens 43 Sekunden vorne

Manthey führt LMGT3-Klasse an

Mal ein Blick in die langsameren Klassen, genauer gesagt in die GT3. Dort liegt der #92-Manthey-Porsche mit Riccardo Pera in Führung. Es handelt sich dabei um das Siegerautos des Vorjahres, auf dem unter anderem der Österreicher Richard Lietz im Einsatz ist – ebenfalls ein Titelverteidiger in Le Mans.

Gelbvergehen: Führender Ferrari erhielt Durchfahrtsstrafe

Gleich 13 Fahrzeuge wurden nun auf einen Schlag für Vergehen unter einer Gelbphase mit einer Durchfahrtsstrafe belegt. Darunter auch der führende Ferrari #51 und der Zweitplatzierte AF-Corse-Ferrari #83. Das wird ihnen etwa 30 Sekunden kosten, das Duo führt aber deutlich über eine Minute vor dem Porsche. Weitere Autos, die eine Durchfahrtsstrafe antreten müssen: #9, #11, #13, #16, #27, #33, #57, #77, #90, #92, #183

Cadillac steht!

Jetzt überschlagen sich die Ereignisse. Zunächst: Wir haben eine Slow Zone in der Dunlop-Kurve. Der #311 Action-Express-Cadillac steht in der Dunlopkurve am Streckenrand. Am Steuer sitzt derzeit Frederik Vesti. Der Cadillac lag zuvor ohnehin nur auf der 20. Position.

24h Le Mans 2025: Aktueller Stand nach 16/24 Stunden (Top-8)

Pos.AutoFahrerRückstand
1#51 FerrariJames Calado256 Runden
2#83 AF-Corse-FerrariPhil Hanson+ 01.922
3#12 CadillacWill Stevens + 1:39.839
4#6 PorscheLaurens Vanthoor+ 1:48.668
5#50 Ferrari Antonio Fuoco+ 2:07.451
6#8 ToyotaBrendon Hartley+ 2:20.990
7#15 BMWKevin Magnussen+1:53.462
8#5 PorscheMichael Christensen+2:51.438

Peugeot vs. Alpine

Das Duell haben wir heute schon mal gesehen. Die beiden französischen Marken duellieren sich derzeit direkt. Nach mehr als einer Runde eines harten Duelles setzt sich Charles Milesi im #35-Alpine gegen Malthe Jakobsen im #94-Peugeot durch und übernimmt P14. Spektakulär mit einem harten aber fairen Manöver in den Porschekurven gelingt ihm der Move. Nur um dann an die Box abzubiegen. Aber Hauptsache etwas Action für die Fans, früher im Rennen endete dieses inter-französische Duell auch schon mit einer Kollision.

Andre Lotterer verliert ein Rad – und scheidet aus

Pech hatte Andre Lotterer im IDEC Sport #18, dem Vorbereitungsprogramm für das Hypercar-Projekt von Genesis, am frühen Morgen. Für den dreifachen Le-Mans-Sieger endete das Rennen nach 206 Runden, nachdem an seinem Oreca kurz nach einem Boxenstopp ein Rad abging und er es nicht mehr zurück an die Box schaffte.

24h Le Mans 2025: Aktueller Stand nach 15:40/24 Stunden (Top-8)

Pos.AutoFahrerRückstand
1#51 FerrariJames Calado250 Runden
2#83 AF-Corse-FerrariPhil Hanson+ 01.734
3#50 FerrariNicklas Nielsen+ 44.566
4#8 ToyotaSebastien Buemi+ 1:14.326
5#8 CadillacWill Stevens+ 1:43.280
6#15 BMWKevin Magnussen+1:45.537
7#5 PorscheLaurens Vanthoor+1:52.564
8#7 ToyotaMike Conway+2:45.085

Führungsduell

Wir sind pünktlich zurück zu einem direkten Kampf um die Führung zwischen dem AF-Corse-Ferrari und dem Werksferrari #51. Derzeit liegt die #51 mit James Calado am Steuer vorne, allerdings folgt der #83-Ferrari 499P mit Phil Hanson am Lenkrad nur etwa eine Sekunde zurück – und jetzt kommen Überrundungen.

Bienvenue au Mans

Willkommen zurück bei den 24 Stunden von Le Mans. Heute fällt die Rennentscheidung beim größten Rennen der WEC. Ferrari ist noch immer die dominante Kraft an der Sarthe, sogar eine Reihe von Strafen konnte die Roten nicht stoppen. Doch die Abstände sind nach wie vor gering und noch kann alles passieren. Hier im Liveticker bekommt ihr alle News, Informationen, Zwischenstände und Ergebnisse. Falls ihr nachlesen wollte, was bisher passiert ist, könnt ihr das in unserem gestrigen Ticker tun: