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Scuderia Ferrari

Diskussionsforum über Teams und Motoren in der Formel 1.
Beitrag Sonntag, 27. Oktober 2019
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Ich wollts auch schon sagen das man eine Rennstrecke die in 2200m Höhe liegt, kaum als Referenz dafür heranziehen kann.
Wobei der Geschwindigkeitsüberschuss allein auf der Geraden auch hier eklatant ist. Bin gespannt, ob sie das im Rennen auch Runde für Runde machen können.

Beitrag Sonntag, 27. Oktober 2019

Beiträge: 293
Mav05 hat geschrieben:
Du weißt aber schon dass die Leistungsentfaltung in Mexicos Höhenluft etwas speziell ist und RedBull schon die letzten Jahre mit Renault dort ganz gut darin war das Leistungsmanko zu minimieren...?


Trotzdem hat Marko noch am Freitag wieder verkündet, dass man auf Ferrari annähernd eine Sekunde alleine auf der Geraden verlieren würde. Alle erzählen permanent, man würde dies anhand der GPS Daten sehen. Diese extremen Unterschiede sind nur nie auf der Uhr zu sehen. Lediglich in Spa wär es tatsächlich erkennbar, aber auch nicht so extrem wie Toto und Helmut das immer behaupten. Ferrari mag etwas schneller sein auf den Geraden, aber bei weitem nicht so eklatant.

Beitrag Sonntag, 27. Oktober 2019

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Was für ein Saftladen, war mal wieder klar.

Beitrag Sonntag, 27. Oktober 2019

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Klare Benachteiligung gegen Leclerc.

Beitrag Sonntag, 27. Oktober 2019

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Der Stratege gehört gefeuert...aber ja nicht erst seit heute....

Wären die Reifen gegen Ende der Stints stärker eingebrochen, hätten die Ferrari Fahrer einen Doppelsieg geholt. Ferrari hat sich heute beim Reifenverschleiss verschätzt.
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Beitrag Sonntag, 27. Oktober 2019
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MichaelZ hat geschrieben:
Klare Benachteiligung gegen Leclerc.


Ach was, ich dachte sowas siehst du gar nicht.... :D

Beitrag Montag, 28. Oktober 2019

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formelchen hat geschrieben:
Der Stratege gehört gefeuert...aber ja nicht erst seit heute....

Wären die Reifen gegen Ende der Stints stärker eingebrochen, hätten die Ferrari Fahrer einen Doppelsieg geholt. Ferrari hat sich heute beim Reifenverschleiss verschätzt.

Nein, Vettel hat sich verschätzt und Leclerc wurde mal wieder verarscht.

Beitrag Montag, 28. Oktober 2019

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L hat geschrieben:
Nein, Vettel hat sich verschätzt


Nö hat er nicht. Er hat gesagt dass er mit seinen Reifen noch gut klar kommt und dem war ja auch so. Also nicht verschätzt.

Es wäre am Team gewesen zu sagen "hey die weißen halten besser als erwartet, komm bitte sofort rein" - mit Max und Ricciardo hatte man ja Referenzpunkte im Feld. Wolff sagte ja auch, dass man Hamilton nur so früh auf weiß wechselte, weil man bei Ricciardo sah dass die Reifen nicht langsamer wurden.


Das Team hat generell den Reifenverschleiß überschätzt. Deshalb hat man Seb so lang draußen gelassen um im letzten Stint gegen einen Hamilton mit einbrechenden Reifen zu kämpfen.

Deshalb hat man Leclerc auch auf 2 Stopps gesetzt. Man funkte Leclerc ja auch, dass er gegen Ende des Rennens auf Hammie auflaufen wird. Und das wäre wohl auch passiert, wären die Reifen da irgendwann eingebrochen. Sind sie aber nicht.

Das ist etwas, was Red Bull auch bei Albon getan hat.

L hat geschrieben:
und Leclerc wurde mal wieder verarscht.


Nö wurde er nicht, weil das ganz sicher so vorm Rennen besprochen war.
Zuletzt geändert von formelchen am Montag, 28. Oktober 2019, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag Montag, 28. Oktober 2019
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Nee war es ganz sicher nicht wie die Interviews nach dem Rennen als auch der Funkspruch vom Team an Vettel unmittelbar nach dem völlig sinnlosen Stop von Leclerc beweisen. Albon kann nicht der Grund gewesen sein, denn der kam mitten im Verkehr heraus und es war klar das er nicht vor Leclerc kommen könnte, Die Zeiten waren eindeutig, bevor Leclerc in die Box abbog betrug der Vorsprung bereits gute 28 Sekunden, und das waren 5-6 Sekunden mehr als nötig. Man hätte also Leclerc bequem draußen lassen können und zumindest noch einige Runden warten können. Ihn dann auch noch ein weiteres mal auf gelbe Reifen zu setzen, ist grob fahrlässig weil man sich damit selbst aller Möglichkeiten beraubte, Leclerc im Rennen zu halten. Aber die Chance den Starfahrer nach vorn zu bringen war einfach zu groß. Das man dann zu dämlich war das Rennen zu gewinnen freut mich um so mehr. Da haben sich die Beiden verzockt, auch weil Vettel sich stur gegen einen früheren Stop entschieden hat. Selber schuld....

Beitrag Montag, 28. Oktober 2019

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Ich glaube nicht, dass man Leclerc damit absichtlich hinter Vettel bringen wollte. Aber es war halt eine Strategie, die Leclerc gegenüber Vettel klar benachteiligt hat.

Beitrag Montag, 28. Oktober 2019
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MichaelZ hat geschrieben:
Ich glaube nicht, dass man Leclerc damit absichtlich hinter Vettel bringen wollte. Aber es war halt eine Strategie, die Leclerc gegenüber Vettel klar benachteiligt hat.


Na was denn dann? Erkläre es mir.

Tuttosport:
."Die Scuderia hat gegen viele Feinde zu kämpfen, einige befinden sich im eigenen Team. Wie sonst kann man die selbstmörderische Strategie beschreiben, die Leclerc einen enttäuschenden vierten Platz nach der Pole Position beschert?"
Zuletzt geändert von deleted am Montag, 28. Oktober 2019, insgesamt 1-mal geändert.

Beitrag Montag, 28. Oktober 2019

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MichaelZ hat geschrieben:
Ich glaube nicht, dass man Leclerc damit absichtlich hinter Vettel bringen wollte. Aber es war halt eine Strategie, die Leclerc gegenüber Vettel klar benachteiligt hat.


Erstens hat Leclerc selbst zugegeben dass er im 2. Stint mit den Mediums nicht klarkam und nicht den erhofften Speed erreichte.

Zweitens sagte Leclerc auch, dass er so wie Seb sich bei seiner Strategie vielleicht gegen das Team hätte durchsetzen sollen. Er sagte sogar, dass er das von Vettel noch lernen kann.

Drittens dachten ALLE drei Topteams, dass die Hamilton-Strategie nicht funktioniert, weil man Freitag noch Graining hatte auf den Longruns. Schau dir doch die Aussagen von Wolff, Horner, Marko und Binotto an. De facto fuhren 4 der 6 Topautos eine Strategie mit einem kürzeren Stint auf weiß. Nur Hamilton hat gepokert und Max wurde durch den Schaden quasi dazu gezwungen.

Leclercs Strategie hätte funktioniert, wenn das erwartete Graining gekommen wäre.
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Beitrag Montag, 28. Oktober 2019

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formelchen hat geschrieben:
Es wäre am Team gewesen zu sagen "hey die weißen halten besser als erwartet, komm bitte sofort rein" - mit Max und Ricciardo hatte man ja Referenzpunkte im Feld. Wolff sagte ja auch, dass man Hamilton nur so früh auf weiß wechselte, weil man bei Ricciardo sah dass die Reifen nicht langsamer wurden.


Mit anderen Worten: hätte Vettel gewonnen, dann weil er so ein guter Stratege ist und das Rennen so gut lesen kann, aber da er nicht gewonnen hat, ist allein das Team schuld.

Beitrag Montag, 28. Oktober 2019

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L hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Es wäre am Team gewesen zu sagen "hey die weißen halten besser als erwartet, komm bitte sofort rein" - mit Max und Ricciardo hatte man ja Referenzpunkte im Feld. Wolff sagte ja auch, dass man Hamilton nur so früh auf weiß wechselte, weil man bei Ricciardo sah dass die Reifen nicht langsamer wurden.


Mit anderen Worten: hätte Vettel gewonnen, dann weil er so ein guter Stratege ist und das Rennen so gut lesen kann, aber da er nicht gewonnen hat, ist allein das Team schuld.


Mit anderen Worten: Vettel ist immer Schuld. :roteyes: :roteyes: :roteyes:

Hamilton wollte auch länger fahren, genau so wie Vettel. Hamilton wurde aber vom Team reindiktiert. Sein Gejammere auf den weißen Reifen war doch für alle zu hören.

Vettel wollte nichts anderes als sich an den Plan halten, den man vor dem Rennen festgelegt hatte, während das Team ihn früher reinholen wollte als geplant.

Ferrari zögerte, Vettel reinzuholen, weil man vor dem Rennen berechnet hatte, dass eine Einstopp-Strategie nur aufgehen kann, wenn der erste Stint bis Runde 30 gezogen wird. Vettel aber wäre dann schon in Runde 24 gekommen.
Das war Ferrari die Track-Position nicht wert. Kurz nach Vettels Frage funkte Ferrari: "Bleib noch draußen, bleib draußen." Wenige Kilometer später meldete Adami noch einmal bei Vettel: "Hamilton stößt nun auf Verkehr, bleib draußen, wir fahren einen langen Stint."

Quelle: AMS

Erst hier wähnte sich Vettel in einem Einstoppfenster: "Vor dem Rennen waren wir sicher, dass wir bis zu einer gewissen Runde kommen müssen, um mit einem Stopp durchzukommen. Und als Lewis gestoppt hat, war diese noch nicht erreicht. Wenn man auf einen Stopp geht, dann will man es richtig machen, und nichts Halbherziges."

Quelle: f1-total



Es gab übrigens schonmal eine sehr ähnliche Situation 2019: in Melbourne. Dort stoppte Vettel auch früher als geplant. Was daraus wurde, wissen wir ja. Die Reifen brachen ein.

Und wie gesagt: alle drei Topteams gingen von einem viel höheren Reifenverschleiß aus nach den Erfahrungen am Freitag. Hamilton war der einzige, der Sonntag Risiko ging.
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Beitrag Montag, 28. Oktober 2019

Beiträge: 10724
Ich weiß nicht ob man irgendeinem einen Vorwurf wegen der Strategie machen sollte - ich tendiere eher dazu zu glauben dass sich niemand sicher war! Hamiltons Strategie war Risiko an das er selbst nicht glaubte - wieso sonst das ständige Rumgeplärre wie schlecht die Reifen denn schon wären und dass die nie im Leben halten... Bei Leclerc hat man wohl noch gar nicht daran geglaubt dass irgendeiner mit 1 Stop durchkommt - das sah nach klassischem Undercut-Cover gegen Albon und Hamilton (auf 2 Stop) aus - lediglich die medium für den zweiten Stint waren m.M.n. falsch... Und evtl. wäre es ja auch aufgegangen ohne die 4sec beim vergurkten Stop und seinen Ausritt wo er schon fast dran war... Und bei Vettel war das halt eine typische Abwarten-Aktion. War doch logisch dass Lewis vorbeigeht, Undercut geht mit diesen Reifen immer - und danach hat man sich halt gedacht dass die Reifen nie so lange halten (schon gar nicht bei Ferrari) und man ihn evtl. wieder kriegt wenn man länger fährt...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Montag, 28. Oktober 2019
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L hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Es wäre am Team gewesen zu sagen "hey die weißen halten besser als erwartet, komm bitte sofort rein" - mit Max und Ricciardo hatte man ja Referenzpunkte im Feld. Wolff sagte ja auch, dass man Hamilton nur so früh auf weiß wechselte, weil man bei Ricciardo sah dass die Reifen nicht langsamer wurden.


Mit anderen Worten: hätte Vettel gewonnen, dann weil er so ein guter Stratege ist und das Rennen so gut lesen kann, aber da er nicht gewonnen hat, ist allein das Team schuld.


Du hast es erfasst.

Beitrag Dienstag, 29. Oktober 2019

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Kalamati hat geschrieben:
Na was denn dann? Erkläre es mir.

Tuttosport:
."Die Scuderia hat gegen viele Feinde zu kämpfen, einige befinden sich im eigenen Team. Wie sonst kann man die selbstmörderische Strategie beschreiben, die Leclerc einen enttäuschenden vierten Platz nach der Pole Position beschert?"


Hat man dann Albon auch so veräppelt aus Red-Bull-Sicht?

Beitrag Mittwoch, 30. Oktober 2019
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MichaelZ hat geschrieben:
Kalamati hat geschrieben:
Na was denn dann? Erkläre es mir.

Tuttosport:
."Die Scuderia hat gegen viele Feinde zu kämpfen, einige befinden sich im eigenen Team. Wie sonst kann man die selbstmörderische Strategie beschreiben, die Leclerc einen enttäuschenden vierten Platz nach der Pole Position beschert?"


Hat man dann Albon auch so veräppelt aus Red-Bull-Sicht?


Dämlicher gehts wirklich nicht, du bist vom Fach man merkst....

Beitrag Mittwoch, 30. Oktober 2019

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Danke für deine sachliche Argumentation.

Beitrag Mittwoch, 30. Oktober 2019

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Ist halt schon sehr einfach sich nach dem Rennen hinzustellen und in der schlechteren Strategie eine absichtliche Benachteiligung zu sehen ...
Es war doch sehr offensichtlich, dass niemand wusste wie lang die Reifen tatsächlich halten werden.

Beitrag Mittwoch, 30. Oktober 2019
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bredy hat geschrieben:
Ist halt schon sehr einfach sich nach dem Rennen hinzustellen und in der schlechteren Strategie eine absichtliche Benachteiligung zu sehen ...
Es war doch sehr offensichtlich, dass niemand wusste wie lang die Reifen tatsächlich halten werden.


Darum gings aber nicht, es ging um die Reaktion von Ferrari auf Albons Stop, und der war angesichts der Reifenwahl von Red Bull zu diesem Zeitpunkt völlig unnötig. Und das man dann auch noch auf die gleichen Reifen geht, ist an Dummheit nicht zu überbieten.
Denn es war sehr offensichtlich, dass der harte (weiße) Reifen sehr lange halten wird, siehe Ricardo als auch Verstappen, die keinerlei Probleme hatten und gute Zeiten fuhren, ohne jedweden Einbruch oder dergleichen. Das alles war sehr offensichtlich, oder warum glaubst du hat man bei Ferrari dann Vettel auf eine 1 Stop Strategie bewusst gesetzt, nämlich in dem Moment, als Leclerc in der Box war. Man war sich nur nicht sicher, wie lange der harte Reifen halten wird und daher ist der Seb völlig umsonst da draußen so lange rumgegondelt und hat den sicheren Sieg aus der Hand gegeben. Und hätte man Leclerc wenigstens die harten Reifen drauf geschnallt, dann hätten sie alle Optionen offen gehabt. So aber haben sie ihn aus dem Rennen genommen, ob bewusst oder unbewusst sei mal dahin gestellt.
Und wer das nicht sieht, oder sehen will, muss nicht nur auf einem Auge blind sein.

Beitrag Mittwoch, 30. Oktober 2019

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Als Leclerc zum Stop ging konnte man die lange Haltbarkeit der weißen Reifen sehen? Mit ner Glaskugel oder was?

Beitrag Mittwoch, 30. Oktober 2019
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bredy hat geschrieben:
Als Leclerc zum Stop ging konnte man die lange Haltbarkeit der weißen Reifen sehen? Mit ner Glaskugel oder was?

Nee, mit gesundem Menschenverstand...

Beitrag Mittwoch, 30. Oktober 2019

Beiträge: 10724
Nein ich schätze schon es war eines der extrem seltenen Rennen wo die Strategie wirklich offen und kaum vorhersehbar war... Keine Ahnung ob es der Plan von Ferrari war zu splitten... Bei RB klang das für beide nach 2 Stop...
Das Einzige was m.M.n. wirklich ungeschickt war waren die Medium im 2.Stint bei Leclerc - da hätten harte wirklich deutlich mehr Flexibilität gebracht...
Was allerdings auch wenig bringt ist sich Gedanken über den Speed von Charles im zweiten Stint zu machen... Als einer der wenigen Zweistopper, noch dazu auf medium, sollte er in dem Moment ja wirklich deutlich schneller sein als z.B. Max auf alteren harten...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

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Beitrag Mittwoch, 30. Oktober 2019
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Ich denke schon das Ferrari das auf der Uhr hatte mit einem Stop. Der Funkspruch gen Vettel kam just als Charles in der Box war, Plan C, Plan C. Pirelli hatte ja ausgerechnet, dass 2 Stops die etwas schnellere Variante ist. Das könnte auch hinkommen vom reinen Speed her, man hat ja gesehen das Leclerc der deutlich schnellste Mann war, er war ja fast 7 Zehntel pro Runde schneller als Vettel und Verstappen, und hat in 20 Runden ca. 14 Sekunden auf Seb gut gemacht.
Für mich war der Stop Unsinn, die gelben Reifen funktionierten wunderbar, es gab keinen oder nur geringen Verschleiß und Albon wechselte noch einmal auf gelb. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war klar das es nicht nötig ist zu stoppen, man hätte getrost abwarten können und es zeigte sich dann ja auch, Albon verlor viel Zeit im Verkehr, und das muss man bei Ferrari ja auch mitgekriegt haben. Also für mich sah das nicht nach Panik aus, sondern war so gewollt, denn sonst hätte man ja mit Vettel auch reagieren müssen. Und für Ferrari gehts um nichts, außer um die Vormachtstellung im Team. Und da weiß man ja wie Binotto tickt.

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