Mit dem Smart #2 wagt die Marke den Schritt zurück ins Segment, das sie einst selbst definiert hat. Das neue Modell wird ein ultrakompakter Zweisitzer und damit ein echtes Stadtauto. Nach den größeren SUVs #1, #3 und dem bald startenden #5 rundet der #2 die Produktpalette nach unten ab. Die Premiere ist für Ende 2026 geplant, die Markteinführung in China, Europa und weiteren ausgewählten Märkten soll kurz darauf folgen.
Eigenständige Architektur, Mercedes-Look
Optisch zeichnet erneut das Designteam von Mercedes-Benz verantwortlich. Unter dem Blech steckt jedoch kein bekanntes Baukastensystem, sondern eine komplett neue, von Smart entwickelte Plattform für ultrakompakte Elektrofahrzeuge. Diese herstellerspezifische Architektur soll nicht nur für agile Fahrleistungen sorgen, sondern auch zukunftsfähige Technologie-Features speziell für das A-Segment ermöglichen.

Smart, #2
Mehr als ein Retro-Projekt
„Ich bin begeistert, dass wir den neuen Zweisitzer #2 bestätigen können“, sagt Smart-CEO Tong Xiangbei. „Ein ultrakompaktes Fahrzeug auf völlig neuer E-Architektur zu entwickeln, ist weitaus komplexer, als ein größeres Auto zu bauen. Aber jetzt sind wir bereit.“ Auch Marketingchefin Mandy Zhang knüpft an die Historie an: Über zwei Millionen Kunden hätten den ursprünglichen fortwo geliebt – nun sei die Zeit reif für eine rein elektrische Neuinterpretation.

Smart, #2
Globale Strategie, urbane Mission
Seit der Gründung als Joint Venture zwischen Mercedes-Benz und Geely 2019 hat smart sein Portfolio umfassend erneuert. Mit dem #2 will die Marke erneut Vorreiter für urbane Elektromobilität sein. Das Fahrzeug wird in China produziert, soll aber ebenso den europäischen Markt bedienen. Damit verfolgt smart konsequent seine „China-Europe Dual Home“-Strategie und bedient unterschiedliche Mobilitätsbedürfnisse – vom wendigen City-Flitzer bis zu mittelgroßen Premium-SUVs.

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