Die kurzen Videoclips, die auf den sozialen Volkswagen Commercial Vehicle-Medienplattformen zu sehen sind, zeigten zuletzt immer genauere Aufnahmen und Details der nächsten Amarok-Generation. Besonders auffällig ist das V6-Logo an der Heckklappe, welches unterhalb des dominanten Amarok-Schriftzugs sitzt. Damit bestätigt VW wohl, dass es den künftigen Pick-up auch mit V6-TDI-Motor geben wird. Ob es ein eigenes Aggregat aus dem Hause ist, oder ob der Amarok den 3,0-V6-Diesel mit 250 PS und 600 Newtonmeter Drehmoment von seinem Bruder Ford Ranger übernehmen wird, bleibt abzuwarten.
Apropos Logos: Auch das VW-Emblem thront stolz auf der Pritschen-Klappe und dürfte noch größer ausfallen als beim Vorgänger. Neue Rückleuchten mit einer weit außen sitzenden und dezenten LED-Signatur betonen die Breite des Trucks.
Ein paar Tage zuvor gab es vom Hersteller ein kurzes Teaser-Video zur Front des Fahrzeuges. Die Vorderseite zeigt sich, verglichen zum alten Amarok, deutlich kantiger. Die optionalen Matrix-LED-Leuchten und der horizontale Kühler sitzen weit oben und lassen den Pick-up mächtig wirken - und tatsächlich: Der Neue ist um 100 Millimeter länger und um mehr als 40 Millimeter breiter als das gegenwärtige Modell. Auch die Nutzlast wurde auf 1.200 Kilogramm erhöht.
Das neuste Video von VW zeigt den Innenraum. Hier gibt es, wie auch beim Ford Ranger, ein riesiges vertikales Infotainment-Display, über das man fast alle Fahrzeugeinstellungen steuern kann. Wie man in dem Clip sieht, sind aber noch vereinzelt physische Tasten am unteren Ende des Screens angebracht.
Der neue Amarok wird Anfang Juli von Volkswagen vorgestellt werden. Dann darf man auch mit allen weiteren Details zum Pick-up rechnen.
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