Der McLaren P1 hat ein klares Ziel: der weltbeste Fahrer-Sportwagen auf der Straße und der Rennstrecke zu sein. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, gilt Hochleistung und Handling als Schlüssel zum Erfolg. Um das Beste aus der aerodynamischen Form und der bahnbrechenden Technologie, die sich unter dem Karbonfaser-Design befindet, herauszuholen, muss sich der Fahrer wohl und sicher fühlen. Aus diesem Grund konzentriert sich das Design der Fahrerkabine des McLaren P1 völlig auf die Bedürfnisse des Fahrers und ist frei von überflüssigen Schnörkeleien und anderen Ablenkungen, wie die ersten Bilder zeigen.

Der P1 soll auch auf der Rennstrecke Erfolge feiern, Foto: McLaren
Der P1 soll auch auf der Rennstrecke Erfolge feiern, Foto: McLaren

Der Innenraum des P1 bietet dem Fahrer sowie Beifahrer eine kompakte und komfortable Fahrerkabine. Diese erinnert an ein Cockpit eines Kampfjets unter den verglasten Dachelementen und sorgt dank einer tieferen als breiteren Windschutzscheibe für optimale Sicht. Diese Eigenschaften lassen den McLaren umso leichter auf der Straße oder der Rennstrecke pilotieren.

Gewichtsreduzierung - wie beim gesamten Fahrzeug - ist eine Priorität, so sind die Bedieneinheiten auf ein Minimum reduziert, trotzdem behält der McLaren P1 seine luxuriösen Features wie eine vollautomatische Klimaanlage, Navigationssystem via Satellit und ein maßgeschneidertes Soundsystem, welches von Anfang an mit Meridian entwickelt wurde.

Jedes Kilo zählt

McLaren ist Pionier in der Nutzung von Karbonfaser, was sich insbesondere beim P1 auszeichnet, nicht nur im MonoCage Chassis und der aerodynamischen geformten Karosserie sondern auch im Inneren des Zweisitzers. Es ist das leichteste Material mit der benötigten Stabilität für Sicherheit und Struktur und wird für Armaturenbrett, Dach- und Bodenelemente, Türen und Sitze sowie der aus einem Stück geformten Karbonzelle verwendet. Die Liebe zum Detail im Inneren des Supersportwagens zeichnet sich vor allem durch eine weitere Gewichtsreduzierung aus, die durch das Entfernen der obersten Schicht des Harzes erreicht wird und somit nicht nur weitere 1.5kg einspart, sondern auch für einen natürlicheren Look des Carbons sorgt.

Für eine weitere Optimierung bei der Gewichtseinsparung wurde die Menge der Verkleidungsteile in der Kabine minimiert indem so viele Chassiselemente wie möglich freigelegt sind und auf eine Schalldämpfung im Inneren verzichtet wurde. Bei Bedarf, wird ein Teppichboden mit spezieller, leichter Beschichtung angeboten.

Der P1 ist legitimer Nachfolger des McLaren F1, Foto: McLaren
Der P1 ist legitimer Nachfolger des McLaren F1, Foto: McLaren

Die Renn-Schalensitze bestehen aus einer ultra dünnen Karbonschale mit einem Minimum an Polsterung bespannt, montiert mit einer Leichtbau-Halterung, was zu einem Gesamtgewicht von je 10.5kg beisteuert. Die Rückenlehnen sind im 28-Grad-Winkel fixiert, können aber auf bis zu 32 Grad verstellt werden, um für den Rennsport mehr Kopffreiheit für den Helm zu bieten. Die Höhe der Sitze wird benutzerdefiniert eingestellt um sich optimal an Fahrer und Beifahrer anzupassen und kann in der Werkstatt angepasst werden. Befestigungen für einen Sechs-Punkt- Renngurt sind vorhanden sowie eine Aufrolleinrichtung für den Sicherheitgurt.

Der Durchmesser und Form des Lenkrads ist technisch genau wie ein McLaren Rennfahrer Lenkrad. Dies liegt daran, dass ehemalige McLaren Weltmeister Griffstärken aus einem CAD System modelliert und gescannt wurden, um eine exakte Kopie zu produzieren. Der Griffbezug ist in Alcantara mit Karbonfaser-Einsätzen.