Einem starken dritten Rang in der Rookie-Wertung der ADAC Formel 4 2015 ließ Mick Schumacher zu Beginn der Saison 2016 mit einem Kracher aufhorchen. Der Sohn des Formel-1-Rekordweltmeisters Michael Schumacher hat in seinen ersten beiden Rennen in der italienischen Formel 4 in Misano die Konkurrenz hinter sich gelassen. Der Erfolgsgarant für den 17-Jährigen: sein Team Prema.

Dementsprechend schwärmt Schumacher: "Warum ich für Prema fahre? Das liegt erstens daran, wie die Ingenieure mit dem Fahrer arbeiten. Das ist mir beim ersten Test schon aufgefallen. Und es hat für mich den Ausschlag gegeben, hier fahren zu wollen. Für mich stand schon nach dem ersten Tag fest, dass ich für Prema fahren möchte."

Neben der professionellen Einstellung war auch ein weiterer Punkt ausschlaggebend für die Entscheidung. "Zweitens war es wichtig, wie Angelo, der Teamboss, dahintersteht", so Schumacher weiter. "Das heißt, wie er auf jedes Detail achtet, dass auch jedes Schräubchen überall hinpasst, wo es hingehört."

Mit solch erfahrener und gestandener Manpower im Rücken heißt es für den 17-Jährigen nun, den nächsten Schritt in seiner Karriere zu gehen. "Ich möchte dieses Jahr auf jeden Fall meine beste Leistung abrufen", so Schumacher über seine Zielsetzungen für 2016. "Ich möchte eng mit dem Team zusammenarbeiten und mit Sicherheit auch in der Spitze mitfahren." Die ersten Siege 2016 hat er schon auf seinem Konto und nach dem ersten Tag des Saisonauftaktes der ADAC Formel 4 in Oschersleben sieht es auch hier für ihn nicht schlecht aus.