BMW liegt nach zwei von 24 Stunden auf dem Nürburgring weiter in Führung. Der Polesitter-BMW mit Uwe Alzen fiel nach rund 30 Minuten zwar mit einem Reifenschaden zurück, konnte sich im Verlauf des Rennens jedoch die Führung zurück erobern. Auf Rang zwei liegt der BMW Z4 GT3 von Marc VDS Racing vor dem Hankook-SLS von Heico.

Ganz perfekt lief es für Mercedes aber nicht. Nach rund 45 Minuten überschlugen sich die Ereignisse, als der Mercedes-Benz SLS AMG GT3 von Black Falcon auf der Döttinger Höhe abflog. Nach einem Reifenschaden bog der SLS urplötzlich in die Leitplanken ab, für den Piloten gab es keine Chance einen Unfall zu verhindern.

Viele Reifenschäden

Mit einem Reifenschaden hatten auch die beiden HARIBO-Fahrzeuge - die Chevrolet-Corvette und der Porsche GT3R -, ein Timbuli-Porsche sowie der Audi R8 LMS ultra von der Audi race experience zu kämpfen. Während die Corvette im Bereich der Döttinger Höhe sogar stehen blieb, konnten sich die drei anderen Fahrer noch in die Box retten, verloren aber viel Zeit.

Probleme hatte auch der Wochenspiegel-Porsche mit Weiss, Kainz, Jacobs und Krumbach. Nach einer knappen Stunde war der Porsche 911 GT3 MR plötzlich im Bereich der Grand-Prix-Strecke langsam unterwegs und musste das Fahrzeug kurze Zeit später sogar ganz abstellen.

Ebenfalls ausgeschieden ist der Aston Martin mit Ferdinand und Johannes Stuck am Steuer. Nach etwa einer Stunde musste die Mannschaft von Young Driver AMR im Bereich der Ausfahrt Breidscheid mit einem technischen Defekt aufgeben.