Nestor Girolami kollidierte fast mit Ma Qing Hua, der erneut einen extrem schlechten Start hatte. Auch Homola hatte einen extrem schlechten Start und fiel erneut von seinem elften Startplatz zurück. An der Spitze übernahm Tarquini die Führung vor Sebastien Loeb. van Lagen hat aus seiner Pole Position nicht viel machen können, denn er fiel auf den sechsten Platz zurück.
Lopez und Muller hatten einen guten Start und konnten bereits in der dritten Runde um Position drei kämpfen. Loeb übernahm derweil die Spitze von Tarquini im Honda. Mit Tarquini kämpften Lopez und Muller jedoch nicht lange und am Ende von Runde drei war die Dreifachführung von Citroen wieder hergestellt.
Dafür kämpften Tarquini und Valente umso härter um den vierten Platz. Van Lagen war nach fünf Runden auf Platz sechs der bestplatzierte Lada. Für Ma ging das katastrophale Rennwochenende weiter. Nach schlechten Starts in beiden Rennen, bekam der Chinese sogar noch eine Durchfahrtsstrafe für einen Frühstart im zweiten Lauf, was ihn jegliche Chancen auf WM-Punkte kostete.
Muller attackierte an der Spitze den amtierenden Weltmeister um vielleicht doch noch weitere Punkte aufzuholen. Der Franzose schien einfach schneller zu sein als sein argentinischer Teamkollege. Gegen Ende mussten wieder mehrere Piloten das Rennen mit Problemen aufgeben. Ma, Huff und Catsburg stellten ihre Boliden nach acht von elf Runden ab.
Chilton rutschte mit einem Reifenschaden vorne ins Kies, was erneut dazu führte, dass die Konkurrenz weitere Positionen gewann. Loeb sicherte sich den Sieg vor Lopez und Muller, sodass Citroen erneut einen Dreifachsieg feiern konnte. Tarquini, Valente, van Lagen, Bennani, Michelisz, Monteiro und Coronel komplettierten die Top-Ten. Nestor Girolami verpasste knapp den letzten Punkt.
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