Matthew Wilson und Pieter Tsjoen kamen erst am Nachmittag zum fahren. Grund: Beide steckten morgens im Verkehrschaos fest und kehrten zum Servicepark zurück.

Während Wilson auf der 4. WP die 17. Zeit erzielt hatte, war Tsjoen in eine Schneewand gerutscht und verlor dadurch fünf Minuten. Wilson fuhr anschließend erneut eine Top-20 Zeit, doch auf der letzten WP beschädigte er die Lenkung und musste seinen Ford Focus auf dem Weg zurück nach Monte abstellen. Wilson wird morgen unter dem Superally System wieder am Start sein.

"Auf der letzten WP lief es nicht gut", berichtete Wilson. "Ich schnitt eine Linkskurve und berührte einen Felsen. Dabei habe ich die Lenkung beschädigt. Leider blieben wir auf der Strecke nach Monaco liegen. Zum Glück kann ich morgen wieder starten."

Teamkollege Tsjoen ärgerte sich sehr über seinen Ausrutscher. "Ich bin zweimal die Monte gefahren und hatte immer ein Problem am ersten Tag", so der mehrfache belgische Meister. "Ich hoffte, dass es heute nicht so sein würde, aber leider war es so. Ich berührte einen Felsen und das Auto rutschte in die Schneewand."

Tsjoen weiter: "Insgesamt werde ich schneller, aber hinken wir mit unseren Notizen hinterher. Daran müssen wir noch arbeiten. Morgen ist ein anderer Tag, aber der Focus ist jedenfalls ein tolles Auto."