Pech für Petter Solberg: Nach einem enttäuschenden Start, als er die falschen Reifen wählte und drei Minuten auf die Spitze verlor, schied der Norweger nach der sechsten Wertungsprüfung wegen eines Öllecks aus.

"Ich kann es nicht fassen", ärgerte sich Solberg. "Der Motor hat zu viel Öl verloren - da war nichts mehr zu machen. Heute Morgen hatten wir Pech mit der Reifenwahl, doch am Nachmittag lief es besser. Ich habe jedoch den Eindruck bei dieser Rallye kein Glück zu haben."

Damit kann nur noch Stéphane Sarrazin Punkte für Subaru holen. "Es war heute morgen sehr rutschig und mit den Slicks konnten wir nichts ausrichten", sagte der Franzose. "Im Grunde genommen bin ich glücklich noch dabei zu sein. Ich freue mich auf den großen Kampf morgen."

Am besten kam jedoch Chris Atkinson zurecht. Der junge Australier fährt zum ersten Mal in Monte Carlo und wähle eine konservative, aber erfolgreiche Strategie, die ihn auf Platz zwei brachte. "Wir sind keine Risiken eingegangen", sagte Atkinson. "Das einzige, was ich nicht vorgesehen hatte, war nach dem ersten Tag Zweiter zu sein. Wir trafen eine vorsichtige Reifenwahl, die aber aufgegangen ist. Morgen werde ich so fortfahren. Mal sehen, wohin uns die Strategie führen wird."