Freude bei Ford: Toni Gardemeister und Roman Kresta haben bei der Türkei Rallye mit ihren Positionen sechs und sieben weitere Punkte für die Markenwertung geholt. Damit bleibt Ford Dritter in der WM und Toni Gardemeister schaffte es in alle sieben Rallyes in die Punkte zu fahren.

"Das war ein hartes Wochenende", sagte der 30-jährige Gardemeister. "Ich habe Punkte geholt, aber mir wäre lieber gewesen, vor Markko Märtin zu landen. Mit meiner Performance bin ich nicht so glücklich. Die Straßen mag ich zwar, aber ich hatte kein so gutes Feeling. Gestern verlor ich Zeit wegen eines Reifenschadens, der darauf zurückzuführen ist, dass ich über einige Steine gefahren bin. In Griechenland ist der Belag anders und ich hoffe dort auf ein gutes Resultat."

Privatier Anthony Warmbold brachte seinen Focus RS als Neunter ins Ziel. "Wir hatten Höhen und Tiefen", sagte der Deutsche. "Mir fehlte die Erfahrung in dem Matsch und es war, als würde man im Schnee ohne Spikes fahren. Am ersten Tag fehlte mir das Vertrauen, aber gestern und heute lief es besser."

Der vierte Ford Fahrer im Bunde, Henning Solberg, startete nach seinem Problem mit dem Gaspedal unter dem Superally System neu und wurde Elfter. "Das Wochenende war nicht so gut wie in Zypern", so der Bruder von Petter Solberg. "Vielleicht fehlte uns etwas das Glück, aber irgendwie hat es dieses Wochenende nicht sollen sein."