Citroen darf nach dem ersten Tag der Türkei Rallye sehr zufrieden sein: Weltmeister Sébastien Loeb führt bereits mit über einer Minute vor dem Zweitplatzierten Gigi Galli und Rückkehrer Carlos Sainz fuhr auf Platz fünf!

"Es bleiben noch 200 Kilometer und es gibt keinen Grund bereits zu jubeln", hielt Teamchef Guy Fréquelin den Ball flach, wie es in der Fußballersprache heißen würde. "Beide Crews haben einen exzellenten Job gezeigt. Sébastien hat toll angegriffen und ist intelligent gefahren, etwa in der vierten Etappe, als er blendend mit der schwierigen Situation umgegangen ist. Dazu bewundere ich die Leistung von Carlos! Er benötigte nur eine Etappe, um die Limits zu finden. Aber das sollte uns nicht überraschen, denn wir wissen, dass er ein toller Fahrer ist."

Für Sainz war es aber "nicht so einfach", wie er im Service sagte. Schließlich musste sich der Spanier an die Reifen und das Auto gewöhnen. "Mit dem Resultat bin ich sehr zufrieden, denn ich bin in einer guten Situation um Citroen zu helfen", so Sainz.

Für Weltmeister Sébastien Loeb hätte es "nicht besser laufen können". Der Franzose freute sich über ein gut ausbalanciertes Auto und bedankte sich bei seinem Team. Loeb: "Wir dürfen mit unseren Entscheidungen sehr zufrieden sein."