Es war eine perfekte Rallye für Sebastien Loeb: Der Franzose war an allen drei Tagen der stärkste Mann in Neuseeland und hatte die Rallye vom ersten bis zum letzten Meter im Griff. "Es ist toll in Neuseeland zu gewinnen, nachdem die Rallyes in Schweden und Mexiko enttäuschend verliefen", sagte Loeb. "Es zeigt, dass wir dort einfach Pech hatten. Das Resultat freut mich sehr, weil ich Petter und Marcus besiegt habe. Und dazu war es ein Terrain, das uns in den letzten Jahren nicht so schmecken wollte. Der Xsara wird auch besser und nun können wir zuversichtlich zur ebenfalls schnellen Schotter-Rallye nach Finnland fahren."

Komplettiert wurde das starke Citroen-Resultat durch den vierten Platz von Francois Duval. Der Belgier erreichte damit sein angestrebtes Top5 Ergebnis, allerdings hätte ohne die Bremsprobleme am Samstag vielleicht noch Platz drei herausspringen können. "Mein Ziel war ein Platz unter den Top5", machte Duval klar. "Ich musste meine ersten Punkte einfahren und bin nicht mehr Risiko als nötig eingegangen. Das war meine zweite Rallye auf Schotter und ich war sehr konstant. Insgesamt bin ich glücklich mit dem Resultat."

Teamchef Guy Fréquelin kann nun wieder etwas ruhiger schlafen. "Dieses Resultat war absolut notwendig", so der Franzose. "Die Tatsache, dass wir nach zwei Besuchen hier gewonnen haben, zeigt die Qualität des Teams sich anzupassen und Fortschritte zu erzielen. Jeder im Team suchte nach dem Schlüssel, um in Neuseeland zu gewinnen, und jetzt haben wir es erreicht!"