Wie beurteilen Sie die Leistung des Race-Touareg bei der ‚Dakar‘?

Eduard Weidl: Alle vier Autos liefen bislang so gut wie reibungslos. Wir haben nur die planmäßigen Wechsel-Intervalle eingehalten. Das Fahrzeug ist sehr stabil, bei beiden Überschlägen waren die Insassen gut geschützt, die Fahrgastzellen wurden nicht beschädigt. Das allerdings stand auch im Lastenheft.

Drei Tage vor Ende der Rallye sind noch drei der vier Race-Touareg im Rennen...

Eduard Weidl: Ich war ein wenig traurig, dass wir das Auto von Juha Kankkunen verloren haben. Weil wir jedoch darauf verzichtet haben, das Auto nach dem Überschlag wieder aufzubauen, konnten wir uns stärker auf die anderen drei Fahrzeuge konzentrieren. Denn zum Ende der Rallye steigt nicht nur die Erschöpfung der Fahrer, sondern auch die der Mechaniker.

Was war für Sie die positivste Erkenntnis?

Eduard Weidl: Absolut positiv war die Vielseitigkeit der Autos. Wir hatten erwartet, dass wir auf losem Sand mehr Zeit verlieren würden. Bis zum Ende der Rallye wird auf klassischen Rallye-Pisten gefahren, die uns entgegen kommen sollten.