Auch wenn aufgrund einer Regeländerung durch den World Motor Sport Council die Piloten mit den Prioritäten 1 und 2 im Shakedown nur noch mindestens zwei Runs fahren müssen, nutzten mehrere Piloten die Chance, die 4,59 Kilometer lange Prüfung noch einmal unter die Räder zu nehmen. Schnellster nach vier Runs war Hyundai-Pilot Dani Sordo mit einer Bestzeit von 2:31.3 Minuten.

Mikko Hirvonen, der sich dahinter auf Platz zwei einfand, erzielte seine schnellste Zeit wie Sordo auf dem letzten Run. Dritter wurde sein Landsmann Jari-Matti Latvala, der auf seinem zweiten von drei Runs am schnellsten war. Thierry Neuville reihte sich mit drei Zehnteln Rückstand hinter ihm ein und verwies Sebastien Ogier um zwei Zehntel auf den fünften Rang. Der Weltmeister hatte bereits nach der Recce erklärt, dass die Straßen aufgrund des Regens rauer und ausgewaschener sind als gewöhnlich.

Hinter Ogier belegte Andreas Mikkelsen Rang sechs, der wie sein Teamkollege und auch sein Landsmann Mads Östberg nur die zwei verpflichtenden Runs absolvierte. Hinter ihnen belegte Ford-Pilot Elfyn Evans mit einer Bestzeit von 2:33.7 Minuten Rang acht. Robert Kubica nahm die Prüfung von Villa Garcia nach Cabalango drei Mal unter die Räder und setzte auf der letzten Durchfahrt mit 2:33.9 Minuten seine persönliche Bestzeit, die ihm im Klassement Rang neun einbrachte. Die Top-10 komplettiert Citroen-Pilot Kris Meeke.

Am Nachmittag (16 Uhr Ortszeit) wird die Rallye Argentinien mit einer Zuschauerprüfung offiziell eröffnet.

Die Top-10 im Shakedown

1. Dani Sordo (Hyundai) 2:31.3 Minuten
2. Mikko Hirvonen (Ford) 2:31.7
3. Jari-Matti Latvala (Volkswagen) 2:32.0
4. Thierry Neuville (Hyundai) 2:32.3
5. Sebastien Ogier (Volkswagen) 2:32.5
6. Andreas Mikkelsen (Volkswagen) 2:32.6
7. Mads Östberg (Citroen) 2:33.1
8. Elfyn Evans (Ford) 2:33.7
9. Robert Kubica (Ford) 2:33.9
10. Kris Meeke (Citroen) 2:34.9