Sebastien Loebs Abschied auf Raten - er nimmt 2013 nur an vier Events teil - stimmt vor allem Sebastien Ogier traurig. Nicht aber, weil mit Loeb ein Superstar die Rennserie verlässt oder sich die beiden so gut verstehen, sondern weil er damit nicht mehr die Gelegenheit bekommt seinen ehemaligen Citroen-Teamkollegen auf der Strecke zu besiegen.

"Es wäre nett gewesen gegen ihn zu kämpfen und dieses Mal auf eine faire Weise. Aber nun ist es eben so, dass er aufhört. Immerhin ist er bei ein paar Events vor Ort", sagte Ogier. Dennoch sieht er Loeb 2013 nicht mehr als wahren Gegner an. "Natürlich werden wir versuchen ihn zu schlagen, wenn wir die Chance dazu bekommen. Aber er ist für uns kein wirklicher Gegner, weil er nicht die gesamte Saison bestreitet", erklärte Ogier.