Wie Citroen-Teamchef Yves Matton bereits am Rande der Rallye Spanien erklärt hatte, werde das letzte Cockpit bei Citroen entweder an Dani Sordo oder Mads Östberg vergeben. Nun, da die Entscheidung auf Sordo fiel, muss sich Östberg nach Alternativen umsehen. Doch für den jungen Norweger ist das kein Drama. "Für mich ist das jetzt für nächstes Jahr eine Entscheidung zwischen Ford und Mini", erklärte er. "Es ist kein Desaster, dass ich das Citroen-Cockpit nicht bekommen habe."

Er habe durchaus noch Möglichkeiten und diese werde er nun betrachten. "Ich werde in den nächsten ein, zwei Wochen eine Entscheidung treffen", so Östberg. "Ich habe das Gefühl, dass ich eine gute Saison hatte und dass ich mich dieses Jahr bewiesen habe. Und ich fühle mich bereit, nächstes Jahr um Siege zu kämpfen." Einen Sieg hat Östberg zwar bereits auf dem Konto, allerdings überquerte er nicht als Zeitschnellster die Ziellinie, sondern "erbte" den Triumph bei der Rallye Portugal nach der Disqualifikation von Mikko Hirvonen.

Um nächstes Jahr um Siege kämpfen zu können, fordert Östberg von seinem neuen Team reichlich Testzeit. "Ich brauche nächstes Jahr 20 oder mehr Tage zum Testen. Ich muss regelmäßig im Auto sitzen, um mit den anderen Jungs kämpfen zu können", betonte er.