Nur 2,8 Sekunden trennen die Top-3 Dani Sordo, Petter Solberg und Sebastien Ogier vor dem zweiten Tag der Rallye Frankreich und Solberg hat nicht die Absicht Ogier das Leben leichter zu machen. "Ich fahre für mein eigenes Team", stellte der Norweger klar. Sein Ziel sei ganz klar die Rallye Frankreich zu gewinnen.

"Es ist lange her seit ich gewonnen habe und ich will es unbedingt. Es ist noch ein weiter Weg, mal sehen was passieren wird", sagte Solberg. Er gehe zwar nicht davon aus, dass Citroen eine Teamorder ausspricht, wäre aber auch nicht überrascht. "Jeder weiß, welches Auto ich fahre, aber im Moment rechne ich nicht mit Teamorder", so Solberg.

Ogier selbst sieht Solberg als auch Sordo als große Gefahr für seinen Frankreich-Sieg an. "Petter und Sordo sind hier schnell", erklärte der Citroen-Werksfahrer. Neben der Konkurrenz fürchtet er auch um den Motor seines DS3 WRC. "Ich hatte auf der siebten Etappe ein Problem, weiß aber nicht genau, was es war. Bisher lief es gut, aber es könnte sich durchaus ein Motorproblem ergeben", verriet Ogier.