Kimi Räikkönen verpasste in Japan sein Ziel, die Rallye zu beenden. Nach den ersten beiden Tagen lag der Citroen Junior-Pilot als Achter in den Punkterängen, doch am letzten Tag schied er auf der ersten Tagesetappe in Folge einer falsch verstandenen Anweisung seines Beifahrers aus. "Nachdem wir so lange fehlerlos blieben, ist es echt enttäuschend, dass wir wegen einer so kleinen Sache ausgeschieden sind", sagte Räikkönen.

Wie bereits am Vortag bei Wilson blieb sein C4 bei dem Unfall unbeschädigt, verkeilte sich aber. Da es an dieser Stelle keine Zuschauer gab, die ihm helfen konnten, sein Fahrzeug wieder auf die Strecke zu schieben, musste Räikkönen die Rallye danach aufgeben. "Ich verstand die Pacenote nicht richtig, deshalb waren wir in der Kurve zu schnell. Ich versuchte das Auto unter Kontrolle zu bringen, aber leider konnte ich nichts machen und kam von der Strecke ab", erzählte der 30-Jährige.

Co-Pilot Kaj Lindström fügte hinzu: "Wir haben das nicht verdient - keiner hatte Schuld." Allerdings konnte Lindström der Rallye auch etwas Positives abgewinnen. "Gestern war unser bester Tag, den wir bisher auf Schotter gefahren sind. Wir werden von Mal zu Mal besser", erklärte Lindström. Auf ihn und Räikkönen warten jetzt wieder zwei Asphalt-Rallyes. "Wir werden wieder unser Bestes geben und versuchen, ein gutes Resultat zu holen", sagte Räikkönen.