Alexander Wurz hat den Toyota-Hybrid im Qualifying zum WEC-Lauf in Sao Paulo auf die erste Startposition gestellt. Der Österreicher fuhr eine Zeit von 1:22.363 Minuten und distanzierte sowohl den R18 ultra als auch den e-tron.

Audi schickte zu Beginn der Qualifikation André Lotterer im Hybrid und den Neuzugang Lucas di Grassi im konventionellen Auto auf die Strecke. Lotterers 1:23.332 Minuten reichten am Ende nur zur zweite Startreihe, weil di Grassi mit 1:23.147 Minuten fast zwei Zehntel schneller war. Die erste Zeit des Toyota-Mannes (1:22.8 Min.) hätte schon zur Pole gereicht, doch Wurz legte noch eine Schippe nach und schnappte sich die Pole mit 1:22.363 Minuten.

Vom vierten Startplatz geht das erste Rebellion-Coupé ins Rennen, weil Neel Jani mit 1:23.962 Minuten sowohl das Auto von Strakka als auch den Schwesterwagen und JRM hinter sich lassen konnte.

Stéphane Sarrazin holt sich die LMP2-Pole

Bei den LMP2 sah es lange nach einer guten Ausgangsposition für Lotus aus, weil Tonio Liuzzi früh die Bestzeit markieren konnte. Im Laufe des Zeittrainings gingen aber der Startworks-HPD mit Stéphane Sarrazin, ADR-Delta, Signatech und Oak am Italiener vorbei. Auf Sarrazins 1:27.048 Minuten fehlten Liuzzi knapp drei Zehntel.

Die Pole in der GTE ging in Interlagos an Aston Martin. Darren Turner setzte sich früh an die Spitze des Zeitentableaus, einen Zwischenspurt von Marc Lieb konterte er mit 1:33.855 Minuten. Für den Felbermayr-Piloten Lieb blieb Startplatz zwei, gefolgt von den beiden Ferraris von AF-Corse und dem Polesitter aus der GTE-Am, Enrique Bernoldi.