John Hopkins kann aufatmen. Zuletzt hatte ihn eine ärztliche Diagnose schockiert, wonach er unter Osteoporose leiden soll und der Amerikaner machte sich sogar Sorgen um die Fortsetzung seiner Zweirad-Karriere. "Die Diagnose war zum Glück ein Fehler", erklärte er laut GPOne am Sachsenring. Herausgestellt hatte sich das bei einem weiteren Arztbesuch. "Ich werde also in Brünn regulär im Sattel sitzen." Das Superbike-Wochenende in Tschechien findet in einer Woche statt.

Was seine weitere rennsportliche Zukunft angeht, so ließ sich Hopkins nicht dazu drängen, entweder Superbike-WM oder MotoGP den Vorzug zu geben. "Momentan habe ich einen Job, den ich in der anderen Serie erledigen muss. Dann werden wir sehen. Es trifft aber in jedem Fall zu, dass 16 Fahrer in der MotoGP eine lächerliche Zahl ist. Die Wahrheit sieht wohl so aus, dass sich der Motorradsport nicht zwei Top-Weltmeisterschaften leisten kann."