Mit einer Spitzenzeit von 1:46.289 Minuten sicherte sich Jonathan Rea nach seinem Sieg im zweiten Rennen von Assen am Samstag in Imola die Pole. Seit Portimao 2011 stand der Honda-Pilot nicht mehr auf der besten Startposition und gab sich nach der Superpole überrascht: "Ich hatte ehrlich nicht erwartet, auf der Pole zu landen. Ich wusste, dass unsere Pace gut ist. Wir haben aber viel auf die beiden Rennen morgen hingearbeitet."

"Mit dieser Platzierung habe ich aber wirklich nicht gerechnet", erzählte Rea strahlend weiter. "Ich bin echt glücklich. Diese runde war richtig gut. Ich danke all meinen Jungs in der Box, die wirklich hart arbeiten und die CBR immer weiter verbessern. Die Startposition ist hier in Patas Heimat natürlich auch ein gutes Zeichen", ergänzte er mit Bezug auf den Hauptsponsor der Honda-Truppe.

Sylvain Guintoli wurde knapp auf Platz zwei verdrängt, war mit seiner Startposition aber zufrieden. "Das war eine gute Superpole. Der Startplatz in der ersten Reihe ist hier sehr wichtig, weil die Strecke sehr viele Kurven hat und es ist entscheidend, hier von Anfang an in einen guten Rhythmus zu kommen. Wir haben unsere Hausaufgaben für das Rennen gemacht, ich weiß aber auch, dass einige andere das geschafft haben", lachte der Aprilia-Pilot. "Das werden interessante Rennen. Ich will für mein Team mein bestes geben, schließlich sind wir in Italien."

Auf der dritten und damit letzten Position in der ersten Startreihe landete Lokalmatador Davide Giugliano. "Ich bin über dieses Ergebnis sehr glücklich. Für mich ist die erste Startreihe in Imola sehr wichtig. Ich bin froh und auch für die beiden Rennen morgen zuversichtlich", resümierte er.