Suzuki blieb in der Superbike-WM bislang ein Podiumsplatz noch verwehrt. Am kommenden Wochenende soll sich das in Donington ändern. "Ich freue mich sehr auf Donington, denn es ist immer schön vor heimischem Publikum zu fahren und es werden hoffentlich viele Fans für uns schreien", sagt Lokalmatador Leon Camier, der angeschlagen ist. "Ich habe hart daran gearbeitet, wieder hundertprozentig fit zu werden und ich hoffe, dass meine Verletzungen zulassen, dass ich richtig pushen kann."

Technisch habe es seit Saisonstart genügend Fortschritte gegeben: "Die Motorleistung der GSX-R hat sich massiv verbessert, wir müssen und nun darauf konzentrieren, sauber aus den langsamen Kurven zu kommen und die Power auf den Asphalt zu bekommen. Donington ist eine der Strecken, wo die Endgeschwindigkeit nicht das Entscheidende ist. Das könnte ein Vorteil für uns sein."

Auch Teamkollege Jules Cluzel ist nicht ganz fit: "Mein Finger schmerzt leider noch immer ein bisschen, vor allem wenn ich meine Handschuhe anziehe. Aber es ist nur ein Finger und der wird mich nicht vom Rennfahren abhalten. Nach Monza war ich sehr enttäuscht, weil wir die Chance auf ein gutes Resultat hatten, diese aber durch die unfaire Durchfahrtsstrafe zunichte gemacht wurde. Wir müssen das aber hinter uns lassen und hart für Donington arbeiten."