Max Neukirchner erlebte auf Phillip Island ein hartes Wochenende. Er stürzte schon im Training und ging angeschlagen in die Rennen. "Es war sehr blöd, dass ich gleich am Anfang der Freien Trainings gestürzt bin. Es war extrem schade und ich bin natürlich wieder hart auf den Rücken geknallt. Ich wollte unbedingt alles komplett durchchecken lassen, weil ich schon schlechte Erfahrungen gemacht habe", erklärte er Motorsport-Magazin.com. Unter Schmerzen schaffte es der Sachse trotzdem in beiden Läufen in die Top-11.

Wenige Wochen vor dem zweiten Rennwochenende in Aragon sagte er: "In erster Linie muss ich wieder fit werden. Es geht mir aber schon wieder gut. Ich kann wieder zum Fitnesstraining, momentan tut mir ab und an der Rücken noch ein bisschen weh, was aber in zwei Wochen auch vorbei sein sollte." Am Motorrad gibt es laut Neukirchner noch viel mehr zu tun. "Ich muss mich mehr mit den Mechanikern zusammensetzen, damit sie verstehen, was ich brauche."

Der Ducati-Pilot ist froh, dass er in dieser Saison wieder mit Mario Rubatto zusammenarbeiten kann. "Er versteht mich. Er weiß, was ich brauche und kann das auch gut an die Mechaniker weitergeben." Die Werks-Panigale 1199 hatte Neukirchner erst wenige Wochen vor dem Saisonstart bekommen. "Wir brauchen noch viel mehr Zeit, um uns mit der Maschine auseinanderzusetzen. Die Sitzposition war zum Beispiel total daneben. Ich habe mich nicht wohlgefühlt. Auch mit der Fahrwerksbalance liegen wir nach meinem Gefühl noch total daneben. Es könnte also noch viel, viel besser werden."