Kawasaki präsentierte am Donnerstag in Barcelona die Ninja ZX-10R, mit der das Team erneut in der Superbike-WM an den Start gehen wird.

"Ich will mich bei den Mechanikern und allen Kawasaki-Mitarbeitern bedanken, die uns von Beginn an stark unterstützt haben. Wir müssen uns vor Augen führen, dass dieses Team erst zu einer Einheit werden musste. Das erlaubt uns nun aber ein Motorrad zu bauen und es auf einen Level zu heben, auf dem wir an der Superbike-WM teilnehmen können", sagte Team-Manager Gium Roda.

"Ich möchte mich auch bei allen anderen Helfern bedanken, unseren Zulieferern, der Motocard-Familie und allen, die daran beteiligt waren, dass wir heute hier stehen und in Zukunft noch erfolgreicher sein werden", so Roda weiter.

Zu siegfähigem Team aufgestiegen

Shigemi Tanaka, Direktor von Kawasaki Motors Europe, erinnerte sich an die Anfangszeiten des Projekts zurück: "Vor fünf Jahren haben wir uns mit einem jungen Team namens Provec zusammengetan, das sich um unser Projekt in der World Supersport in Europa gekümmert hat. Sie haben einen exzellenten Aufwand für Kawasaki betrieben. Im vergangenen Jahr haben wir Provec befördert, um unseren Werks-Ingenieuren in Japan zu helfen, unser World Superbike Projekt weiterzuentwickeln."

"Das Team ist auf einem hohen technischen Level und alle Leute arbeiten Hand in Hand mit unseren technischen Partnern in der ganzen Welt um ein Sieger-Motorrad auf die Beine zu stellen - die Kawasaki Ninja ZX-10R. Kawasaki lobt unser Engagement als gut investiertes Geld. Wir wünschen dem Team, den Angestellten, den Fahrern und jedem, der in dieses Projekt involviert ist, den größten Erfolg für die Saison 2013", so der Japaner weiter.

Trotz fünf Siegen landete man im Vorjahr in der Herstellerwertung nur auf dem vierten Rang. Vizeweltmeister Tom Sykes und Loris Baz sollen die Japaner in der kommenden Saison noch weiter nach vorne bringen. Die erste Gelegenheit dazu bietet sich am 24. Februar beim Auftaktrennen in Phillip Island.