Francis Batta gehörte bis Ende 2011 eigentlich schon zum festen Inventar der Superbike-Weltmeisterschaft, dann kam der Abschied von Suzuki und 2012 fehlte Battas Alstare Rennstall. Dank der Trennung von Ducati und Althea sind Batta und Alstare als neues Ducati-Vorzeigeteam in der SBK nun aber wieder voll da. Das Pausenjahr war für den Belgier allerdings nicht einfach gewesen. "Ich habe das Gefühl, mein Leben ist ein Motorrad und dass ich sechs Monate zuhause sitzen musste, ohne dass etwas passierte... das war für mich psychologisch sehr schwierig", erklärte er.

Mit Ducati ist Batta wieder bei jenem Hersteller gelandet, mit dem er schon bei seinem SBK-Einstieg zusammenarbeitete. Die Arbeitsaufteilung ist klar fixiert. "Die Maschinen und alles Weitere werden in unseren Werkstätten in Belgien sein", sagte er der offiziellen Website der Superbike-WM.

"Der Job ist sehr ähnlich zu dem, den wir früher mit Suzuki gemacht haben. Die Entwicklung wird bei Ducati liegen, das Team wird aber in Belgien beheimatet sein. Nach den Rennen kommen die Maschinen und das Equipment zurück nach Belgien. Wir haben acht Leute, die den ganzen Tag in den Alstare Werkstätten arbeiten. Wir haben immer noch die Prüfstände, den Strömungs-Prüfstand und so weiter. Das läuft alles auf höchstem Niveau."