Jonathan Rea platzierte sich in der Superpole in Imola dicht hinter Carlos Checa auf Platz zwei. "Wir waren nah dran", freute er sich. In seiner ersten Runde der dritten Superpole habe der Brite allerdings einen Fehler gemacht und obwohl er noch weiterfahren konnte, meinte er, dass die Reifen dadurch abgenutzter waren. "Aber es ist so schön, wieder hier zu sein und obwohl die Superpole im Vergleich zu den Rennen so unwichtig ist, liegen wir auf dieser guten Position. Ich freue mich wirklich sehr darauf."

Wieder in der ersten Reihe zu stehen bedeutete für Rea eine lange Reise. Mit der Hilfe seiner Ärzte und seiner Familie habe er es nach der Verletzung zurück geschafft, aber auch das Team habe mit dem neuen Ride-by-Wire-System erstklassige Arbeit geleistet. Er schloss ab: "Während ich mich wirklich darauf freue, hier in Imola morgen die Rennen zu fahren, haben wir schon eine Auge auf 2012 und ich habe den leisen Verdacht, dass wir dann auch ziemlich gut sein können."