Brian Vickers und sein Team machten nach dem Qualifying in Fontana Freudensprünge. Brian Vickers war als vierter Starter in die Zeitenjagd zum "Auto Club 500" gegangen. Seine Bestzeit von 39,250 Sekunden im Red-Bull-Toyota konnte anschließend von keinem der insgesamt 48 Fahrern unterboten werden. Vickers holte in der letzten Saison bereits die erste Pole für das junge Team. Nun wiederholte er diese Leistung im ersten "normalen" Qualifying zum zweiten Saisonrennen. Es war für Vickers die zweite Pole für Toyota und die sechste in seiner Sprint-Cup-Karriere. Bereits in der Saison 2004 führte er das Feld auf dem Auto Club Speedway in die erste Runde, und wurde im Rennen als 13. abgewunken.

Die Zeitabstände zwischen den Fahrern waren nur minimal. Bis Rang 42 lagen die Zeiten innerhalb einer Sekunde. Auch die Kräfteverhältnisse bei den Herstellern waren mehr als ausgeglichen. In den ersten beiden Startreihen stehen alle vier Marken. Zweiter wurde Titelverteidiger Jimmie Johnson, der im ersten Training noch die Bestzeit gefahren war. Beim letzten Rennen in Fontana konnte Johnson von der Pole aus gewinnen. In die zweite Startreihe fuhren Jamie McMurray und Kurt Busch. Bei McMurray geht der Aufwärtstrend der letzten Auftritte damit weiter. Kurt Busch hält in Fontana mit drei Poles immer noch den Rekord, ein erneuter Sieg, wie in der Saison 2003, wäre eine Überraschung.

A.J. Allmendinger, Scott Speed und Robby Gordon überraschten

Von den 13 Qualifikanten fuhr A.J. Allmendinger die schnellste Zeit, und startet von Rang acht. Tony Stewart hatte erneut keine Probleme und belegte Platz elf mit seinem neuen Team. In der gleichen Startreihe steht Robby Gordon, der seine beste Qualifikation seit über 20 Rennen absolvierte. Bester Rookie wurde Scott Speed auf Position neun. Joey Logano, der zweite Rookie im Feld, belegte nur Startplatz 34. Damit steht er immerhin noch einen Rang vor Dale Earnhardt Junior, dem die Strecke in Kalifornien nicht zu liegen scheint. Meistens sind die Rennergebnisse von Junior hier noch schwächer als die Qualifikation. Michal Waltrip kam nach Motorschaden auf keine Zeit, und konnte sich nur über die Owner-Points qualifizieren.

Die "Go-homers" sind Todd Bodine, Tony Raines, David Starr, Sterling Marlin und Mike Garvey. Diese fünf Piloten sind nicht in der Show, und müssen vorzeitig die Heimreise antreten.

Fontana: Die ersten fünf Startreihen

1. Brian Vickers Red Bull (Toyota) 39.250 Sekunden
2. Jimmie Johnson (Chevrolet) 39.309
3. Jamie McMurray (Ford) 39.419
4. Kurt Busch (Dodge) 39.440
5. Greg Biffle (Ford) 39.495
6. Jeff Gordon (Chevrolet) 39.515
7. David Reutimann (Toyota) 39.541
8. A.J. Allmendinger (Dodge) 39.550
9. Scott Speed (Toyota) 39.568
10. Kyle Busch (Toyota) 39.578