Chris Vermeulen und Nicky Hayden teilen vor dem Großen Preis von Deutschland die Hoffnung auf Verbesserungen an ihren Arbeitsgeräten. "Wir haben in den letzten Rennen viele Fortschritte gemacht und sind zufrieden", sagte Hayden am Donnerstag am Sachsenring. "Wir haben den richtigen Weg gefunden und müssen so weitermachen."

Noch fehle aber der große Durchbruch, um mit der Ducati ähnlich umzugehen wie sein Teamkollege Casey Stoner. "Wir werden weiter alles geben und haben noch viel Arbeit vor uns. Am Anfang war alles falsch, ich hatte kein Vertrauen ins Motorrad und viel Pech, aber dann begannen wir langsam damit, die Probleme zu eliminieren."

Vermeulen hatte sich beim letzten Rennen in den USA mehr ausgerechnet, doch seine Suzuki war nicht so schnell wie in den vergangenen Jahren dort. "Wir haben aber Fortschritte gemacht, das gilt jedoch für alle Teams." Demnach möchte er sich nicht zu Vorhersagen hinreißen lassen. "Der Sachsenring sollte der Suzuki jedoch besser liegen als andere Strecken. Andererseits weiß man ja nie..."

Besonders das Wetter kann am Sachsenring wechselhaft sein. "Zudem liegen die Zeiten sehr eng zusammen. Es ist schwierig, einen Vorteil herauszufahren. Umso wichtiger ist das Training", betont Vermeulen.