Der Freitag in Estoril war für Randy de Puniet eine kleine Achterbahnfahrt, die er generell als anstrengend bezeichnete. "Am Ende haben wir aber viele Daten gesammelt, um uns morgen nach vorne zu entwickeln", meinte er. Bis er soweit war, hatte er am Morgen einmal langsam begonnen und versucht, sich wieder mit der Maschine anzufreunden. "Danach haben wir am Basis-Setup zu arbeiten begonnen. Es war nicht schlecht, obwohl wir Probleme mit der Front hatten", berichtete de Puniet.

Zusammen mit Michelin hatte er aber einen guten Hinterreifen gefunden, der ihm am hinteren Ende der Maschine guten Grip verschaffte und gute Rundenzeiten zuließ. Der Tag war aber noch nicht zu Ende. "In der Mitte der Nachmittags-Session hatten wir ein kleines Abstimmungs-Problem [bei der Bremsstabilität und dem Handling], aber ein paar Änderungen später kam ich wieder raus und konnte meine Pace auf Rennreifen verbessern", erzählte der Franzose.