Ducati schloss im vierten und letzten Training der MotoGP beim Saisonauftakt in Katar an die starken Leistungen bei den Testfahrten an. Andrea Iannone fuhr die Bestzeit, Andrea Dovizioso machte als Zweiter eine Doppelführung der Roten perfekt.
Die Platzierungen: Andrea Iannone war mit einer Zeit von 1:55.088 Minuten um 0,179 Sekunden schneller als sein Ducati-Teamkollege Andrea Dovizioso. Marc Marquez, der die ersten drei Sessions angeführt hatte, wurde dieses Mal Dritter. Das Yamaha-Duo Jorge Lorenzo und Valentino Rossi belegte die Ränge vier und fünf. Pol Espargaro wurde Sechster vor seinem Stallgefährten Bradley Smith und dessen Landsmann Cal Crutchlow. Aleix Espargaro wurde auf Suzuki Neunter vor Nicky Hayden, der bester Open-Pilot war. Stefan Bradl wurde nur 18.
Die Zwischenfälle: Bradley Smith konnte einen Sturz mit seiner Yamaha M1 nur knapp vermeiden. Ansonsten gab es aber keine Zwischenfälle fahrerischer oder technischer Natur zu verzeichnen.
Das Wetter: Zum ersten großen Auftritt der MotoGP-Piloten am Samstag unterschieden sich die Verhältnisse kaum von denen an den beiden ersten Trainingstagen. Es war trocken bei einer Außentemperatur von 24 Grad und 31 Grad am Asphalt. Die Luftfeuchtigkeit, die in FP3 am Freitag noch Mitverursacher von zahlreichen Stürzen war, lag mit 53 Prozent noch in einem absolut akzeptablen Bereich.
Die Analyse: Ducati hat vor allem in Person von Andrea Iannone Marc Marquez den Fehdehandschuh zugeworfen. Iannone und auch Teamkollege Dovizioso zeigten in FP4 eine hervorragende Pace und werden im Qualifying nur ganz schwer zu schlagen sein. Die Werks-Yamahas scheinen stärker als bisher zu sein, verlieren aber immer noch relativ viel Zeit auf die Spitze.
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