Stefan Bradl musste sich in Laguna Seca Lokalmatador Nicky Hayden geschlagen geben und fuhr am Ende als Siebter ins Ziel. "Eigentlich war es ein positives Debüt für uns in Laguna. Ich bin ziemlich glücklich über diesen siebten Platz", freute er sich. Allgemein sei das erste Wochenende in Monterey für den MotoGP-Rookie schwierig gewesen. "Denn wir haben eigentlich erst am Samstagnachmittag angefangen, am Bike zu arbeiten, denn am Freitag musste ich erst einmal die Strecke lernen", begründete er.

Grundsätzlich habe sich Bradl zu Beginn des Rennens mit dem vollen Tank auf seiner Honda wohlgefühlt. "Aber nach zehn Runden verlor ich etwas das Vertrauen im Vergleich zu Dovi und Crutchlow, weil wir wieder das Problem mit der Front hatten, mit dem wir gestern schon kämpften." Aus diesem Grund fand es der Zahlinger zu gefährlich, mit gleichbleibendem Speed in die Kurven zu gehen.

Danach musste sich Bradl gegen Hayden wehren, sah aber, dass der Amerikaner schneller war. "Also beschloss ich meine Position zu halten und weitere Punkte für die Meisterschaft zu sammeln", erklärte der LCR Pilot, der nun an sechster Position in der Gesamtwertung liegt. "Ich denke, wir haben unser Bestes gegeben und wir werden diese Erfahrung für die nächste Saison aufbewahren."