Während die Königsklasse in dieser Woche auf der Strecke von Malaysia unterwegs ist, reisten die CR-Teams und einige Moto3-Fahrer nach Valencia, um ihre ersten Tests zu absolvieren.

Aleix Espargaro nutzte als Erster die sonnigen Bedingungen und legte schon am Morgen ein paar Runden zurück. Seine Bestzeit mit der ART (Aprilia Racing Technology) lag bei 1:36.7 Sekunden, womit er eine knappe Sekunde langsamer war, als Aspar-Teamkollege Randy de Puniet. Dafür bekam der Spanier für seine 47 Runden das Fleißbienchen. De Puniet hatte hingegen bis zum Mittag gewartet, ehe er auf die Strecke ging und legte die inoffizielle Bestzeit des Tages mit 1:35.3 Minuten hin.

Mattia Pasini erwischte unterdessen nicht den besten Start in seine MotoGP-Karriere. Der Italiener, der erst am Wochenende beim Speed Master Team unterschieben hatte, musste schon nach wenigen Runden einen kleinen Sturz hinnehmen. Dadurch büßte er einige Testzeit ein und schaffte nur 30 Umläufe, mit einer Bestzeit von 1:37.8 Minuten.

Moto3 Debüt

Aus der Moto3 Klasse war sowohl die Aspar-Vertretung angereist, als auch die Ajo-Fahrer mit KTM und das TT Motion Events Team mit Niklas Ajo. Luis Salom hatte mit einigen technischen Problemen zu kämpfen, dennoch setzte er am Ende mit 1:43.2 Minuten die Bestzeit. Die Aspar-Fahrer Alberto Moncayo und Hector Faubel folgten auf den Rängen zwei und drei.

Sandro Cortese ist zum Ajo-Team zurück gekehrt, genau so wie KTM nun wieder in der Weltmeisterschaft vertreten ist. Der Deutsche reihte sich mit 1:43.7 Minuten auf Rang vier ein, wobei er aber zeitgleich mit Faubel war.

Mit Arthur Sissis und Brad Binder spulten auch zwei Moto3 Rookies ihre ersten Testrunden ab, beide sind aus dem Rookies Cup in die WM, aufgestiegen. Sissis schlug Binder deutlich um 2.5 Sekunden.