Randy de Puniet lag in der Qualifikation von Aragon kurzzeitig auf Rang drei, wurde am Ende aber wieder auf den zehnten Platz durchgereicht. "Es ist schade, wie alles verlaufen ist, aber so ist es nun einmal", fasste der Franzose zusammen, der zwischenzeitlich durch den Kies fuhr. "Ich habe heute Morgen und heute Nachmittag alles gegeben. Ich bin zehnter, nur ein paar Zehntel hinter der sechsten und siebten Position", sagte er weiter.

Mit dem weichen Reifen wollte dem Pramac Piloten einfach keine perfekte Runde gelingen, seine Bestzeit von 1:49.826 Minuten fuhr er auf harten Reifen. De Puniet schloss ab: "Ich wäre gern aus der dritten Reihe gestartet, aber dennoch ist meine Startposition nicht ganz so furchtbar. Ich bin überzeugt, dass ich ein gutes Rennen fahren kann."

Teamkollege Loris Capirossi landete bei seinem ersten Besuch in Aragon nur auf dem vorletzten Platz. "Was für eine schöne Strecke und selbst wenn das Ergebnis etwas anderes zeigt, konnte ich meine Zeit sogar ein bisschen verbessern", meinte der Italiener, der zudem die kurze Trainingszeit bedauerte. "Ich bin mir sicher, dass ich meine Zeit morgen noch weiter herunterschrauben kann und wenn wir nah dran sind, kann alles passieren. Dafür, dass ich zum ersten Mal hier bin, lief es nicht so schlecht."