Jorge Martin ist Polesitter in Aragon. Im Moto3-Qualifying in Spanien setzte sich der Spanier vor seinen Kollegen Jaume Masia und Enea Bastianini durch und schnappte sich die Pole Position. Philipp Öttl qualifizierte sich für das Moto3-Rennen am Sonntag auf Rang 18.

Die Platzierungen: Früh in der Session setzte sich Jorge Martin mit einer 1:58.448 an die Spitze der Zeitnahme. Nicolo Bulega und Tatsuki Suzuki reihten sich auf den Plätzen zwei und drei ein. Dabei blieb es aber selbstverständlich nicht. Nach der Hälfte der Session übernahm Gabriel Rodrigo die Spitzenposition mit einer 1:57.937, dahinter reihten sich Dennis Foggia und Martin ein. Öttl begann sein Qualifying auf Rang 24.

Zwei Minuten vor Session-Ende bummelte das halbe Moto3-Feld einmal mehr auf der Suche nach Windschatten um die Strecke. Auf der letzten Runde legten alle Piloten dann nochmal nach. Die Pole holte sich dabei einmal mehr Martin. Mit einer 1:57.066 pulverisierte er dazu noch den vorher bestehenden Rekord. Zweiter wurde Masia vor Bastianini in Reihe eins. Vierter wurde Toni Arbolino vor Foggia, Bezzecchi, Antoneli, Rodrigo, Aron Canet und Fabio Di Giannantonio in den Top-10. Philipp Öttl wurde 18.

Die Zwischenfälle: Mit 13 Minuten auf der Uhr waren die beiden Teamkollegen Kaito Toba und Nakarin Atiratphuvapat in einer Zwischenfall in Kurve drei verwickelt. Atiratphuvapat fuhr Toba ins Hinterrad, der daraufhin highsidete und crashte. Beide Piloten waren nach dem Sturz wieder auf den Beinen.

Das Wetter: Das Wetter zum Qualifying in Aragon war wie vorhergesagt sehr heiß. Die Lufttemperaturen waren zu diesem Zeitpunkt auf 24 Grad angestiegen und kaum Wolken bedeckten den Himmel über der Rennstrecke. Somit war Regen kein Thema im Moto3-Qualifying.